Der will nicht nur spielen -  der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

Der will nicht nur spielen - der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

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00:00:02: Der will nicht nur spielen.

00:00:03: Der Hunde-Podcast mit

00:00:05: Sarah Novak

00:00:06: und Mike Kleis.

00:00:17: Sing mit!

00:00:28: Mhm.

00:00:33: Guten Morgen.

00:00:36: Mit Recht.

00:00:37: Guten Morgen.

00:00:39: Das ist eine Folge über Führer mit Bonnie und mit der Sarah, der Besitzerin.

00:00:48: Guten Morgen.

00:00:49: Jawohl.

00:00:50: Guten Morgen.

00:00:51: Ich stelle mich vor, ich heiße Sarah und bin die Besitzerin von Bonnie, ehemalig Ivy.

00:00:57: Ja, wer hat mir gefragt bei Insta, was, hier macht mal Themenvorschläge und da kam

00:01:02: unter anderem

00:01:03: ... Die Frage nach Bonnie, weil Bonnie, ja irgendwie ist die hinten übergefallen,

00:01:09: ne?

00:01:09: Die hinten übergefallen, das stimmt.

00:01:12: Danke für die ganzen Zuschriften und danke auch für viele viele.

00:01:15: Also seit Du Pflegestelle kriege ich auch ganz viele Zuschriften.

00:01:20: Auf allen möglichen Kanälen, per E-Mail, per Insta, per Facebook.

00:01:24: Da bin ich kaum noch, übrigens, by the way.

00:01:27: Also wirklich und Hunde an Gebote, das ist doch ein Hund für Mike, das ist doch ein Hund für Mike.

00:01:32: Ich hab da einen, hab da einen Mike gedacht.

00:01:34: Und dann kommen sehr viele Herdenschutzhunde und so, das ist schon sehr, sehr lustig.

00:01:39: Du bist der Herdy-Typ, du musst die Herdy-Pflege-Stelle machen.

00:01:43: Genau, genau.

00:01:44: Aber nicht nur Pflege.

00:01:45: Nee, nee, die wollen mir hier noch mehr Hunde ins Haus holen,

00:01:48: alle.

00:01:51: Ja, ja, ja.

00:01:51: Genau, genau.

00:01:53: Aber trotzdem, wir lieben Dank, dass ihr an mich denkt.

00:01:55: Ich bin aber gerade gut versorgt.

00:01:58: Sehr gut sogar.

00:02:00: Du auch.

00:02:01: Ich bin sehr gespannt, wie es Brösel geht.

00:02:05: Ich bin aber auch sehr gespannt, was es über Bonnie alles zu erzählen gibt, die ja hinten übergefallen ist.

00:02:10: Und ich bin sehr gespannt, wie dein Hundertmoment der Woche war.

00:02:14: Also mein Hundertmoment der Woche ist schnell erzählt.

00:02:18: Ich hab mich letzte Woche zum ersten Mal seit so vielen Jahren mit meinem super lieben Runde Buddy Mike getroffen.

00:02:26: Yay!

00:02:28: Wir sehen uns ja so gut wie nie.

00:02:29: Obwohl Mike ja regelmäßig in Köln ist, kriegen wir das ja irgendwie nie.

00:02:34: nie unter einen Ruh.

00:02:36: Jetzt hat es endlich geklappt und wir waren essen und haben meinen ganzen Abend eigentlich gar nicht über Hunde

00:02:40: gesprochen.

00:02:40: Das war erstaunlich.

00:02:42: Ich habe nachher noch gedacht, dass wir das geschafft haben.

00:02:45: Wir haben, ich glaube, vier Stunden zusammengesessen und vier Stunden ging es um alles, aber nicht im Hunde.

00:02:50: Oder haben wir über Hunde gesprochen?

00:02:51: Ich habe es vergessen oder verdrängt.

00:02:52: Nein,

00:02:53: nein, nein, nein.

00:02:53: Das war so viel Thema.

00:02:55: Ja, das hat aber schön.

00:02:56: Und das war deswegen mein Hunde-Moment, weil ich das schön fand, dass wir unabhängig von dem Hundethema auch Themen finden.

00:03:04: Ja, verrückt.

00:03:06: Vielleicht sollten wir noch ein Kinder-Podcast machen.

00:03:08: Wir haben

00:03:09: aber sehr viel über Kinder gesprochen.

00:03:10: Stimmt, ja, das ist richtig.

00:03:12: Das musste alles raus.

00:03:14: Das halten wir ja hier immer zurück.

00:03:15: Wir reden ja hier immer nur über die

00:03:16: Hunde.

00:03:18: Stimmt, dann müssen wir uns einfach öfter an einem Freitagabend mitten in der Innenstadt von Köln treffen, wo es quasi keine Park bleibt.

00:03:28: Ja, das war etwas unglücklich gelöst.

00:03:29: Das Ganze, ich dachte, wir sind mal hip und cool, weil ich bin ja gefühlt so alt geworden.

00:03:33: Ich gehe gar nicht mehr in die Innenstadt.

00:03:35: Ich bin ja immer nur hier in meiner Bubble am Stadtrand.

00:03:39: Und dachte, ja, komm, jetzt sind wir ja hier, machen wir ganz verrückt, gehen wir mal in die Innenstadt so, in ein hippes Lokal.

00:03:45: Boah, das habe ich ja bitterlich bereut auf der PSW Parkplätze gesucht haben.

00:03:48: Es war ja, wir haben auch geschlagen, vierzehn Minuten zu spät zu unserem Tisch.

00:03:53: Voll.

00:03:57: Ich habe das Auto wirklich fünf Kilometer weiter weg abgestellt und habe mich in den Uber genommen.

00:04:02: Aber ich habe dich ja auch verrückt mit einem Uber wieder zu deinem Auto gefahren, weil das auch relativ weit weg war und der Uber-Fahrer hat mich gehasst hinterher.

00:04:11: Das will ich gar nicht sagen.

00:04:12: Okay, das kannst du mir gerne gleich noch mal detailieren.

00:04:16: Ja, ja.

00:04:17: Genau, auf the record.

00:04:18: Ja, schön.

00:04:18: Ich hatte auch einen sehr, sehr schönen, ohne Momentewoche.

00:04:21: Ich habe Sarah wieder getroffen nach vielen Jahren, mit denen wir uns völlig random jeden Tag, Quatsch jeden Tag, jede Woche sehen und überhaupt noch reden.

00:04:30: Und das, ja, das machen wir jetzt anders.

00:04:32: Wir haben das auch verabredet.

00:04:34: Wir machen das jetzt anders, das wir uns regelmäßig gesehen haben und das ist auch gut.

00:04:36: Vielleicht können wir dann wirklich mal einen Genuss und können so einen verrückten Videopodcast mal machen.

00:04:42: Und das wäre tatsächlich wirklich mal eine gute, ganz gute Maßnahme.

00:04:46: Kann man echt mal überlegen.

00:04:47: Ja, das würde nicht mein Interesse werden.

00:04:49: Genau.

00:04:50: Wollt ihr das?

00:04:51: Wollt ihr das?

00:04:52: Man kann das hier auch aufzeichnen.

00:04:53: Also man kann das hier auch aufzeichnen in diesem verrückten Programm.

00:04:57: Man kann auch mit Video aufzeichnen und könnte das bei YouTube reinstellen und könnte das, dann haben wir noch mal einen Kanal mehr.

00:05:03: Das ist ganz gut, dass man dann überall quasi zu finden ist.

00:05:07: Man ist dann bei Spotify.

00:05:09: Aber man kann auch genau dieses Video von Martin Hauchblatt.

00:05:12: Ja, sagt uns doch mal, ob ihr da Bock drauf habt, uns live zu sehen.

00:05:20: Ansonsten freuen wir uns wie immer, weil wir werden ja ganz häufig gefragt, ja, danke, danke für den Podcast.

00:05:27: Was können wir zurückgeben?

00:05:28: Ja, bewertet uns, kommentiert unsere Beiträge, liked bei Insta und so weiter.

00:05:33: Das pusht den Podcast ein bisschen und hilft uns ja dann auch.

00:05:39: Das stimmt und ich habe auch lustige Weise.

00:05:41: Ich habe schon die ein oder andere Zuspruch bekommen für das Hunde-Sitting im Januar vom Fünften bis zum Achzehnten.

00:05:49: Also, wenn ihr Lust habt, schreibt gerne noch ein bisschen.

00:05:53: Aber jetzt werde ich auch mal anrufen, ehrlicherweise, und mal ein paar virtuelle Treffen ausmachen.

00:05:58: Es gab schon den anderen und anderen, der gerne in Dänemark das Haus führten möchte.

00:06:02: Am achzehnten Februar übernimmt er, nein, Entschuldigung, Januar übernimmt er, mein Bruder den Latte denn auch mal kennen.

00:06:09: Auch ganz lustig.

00:06:12: Der hat sich extra Urlaub genommen und macht dann den zweiten Teil quasi.

00:06:15: Aber vom fünften Januar bis zum achtzehnten.

00:06:19: Genau, da ist noch ein Slot offen.

00:06:21: Aber da habe ich überhaupt schon... Ja, ja, ich habe auch wirklich mir sehr leid zur Zuspruch bekommen.

00:06:26: Da habe ich angefangen zu kommunizieren, habe dann aufgehört, weil ich einfach zu viel um die Ohren hatte.

00:06:30: Aber das arbeite ich alles ab.

00:06:32: Also man merkt schon richtig, es gibt Menschen, die hören uns zu, es gibt Menschen, die wollen da auch mit tatsächlich... wirklich dieses Ruhel erkennen lernen.

00:06:41: Ich bin sehr gespannt,

00:06:43: was das wird.

00:06:43: Ich auch, wie das wird.

00:06:45: Schön, wenn es klappt.

00:06:47: Guck mal, da haben wir schon so viele Hunde-Momente jetzt eigentlich abgefeiert.

00:06:51: Jetzt sind wir ja schon mittendrin wieder bei einer Folge, die ich so nicht erwartet hätte, aber es geht um Bonnie und es geht um Formats Albi.

00:07:00: Und es ist ein Hund, der ist bald hier geblieben.

00:07:03: Er konnte nicht mehr weg.

00:07:05: Also nicht, weil ihr die zugeschlagen habt und abgeschlossen habt, sondern weil ihr ihn haben wolltet.

00:07:10: Beziehungsweise, ich glaube auch, weil dein Mann das auch nicht mehr über das Herz gebracht hätte.

00:07:14: Und die ganze Familie irgendwie so infiziert waren.

00:07:17: Und jetzt ist die Frage, was hat eigentlich, wie hat sich Bonnie entwickelt?

00:07:22: Ist sie zuvor hier geworden?

00:07:24: Ist sie noch lieber geworden?

00:07:27: Ist sie integriert im Rudel oder muss sie noch?

00:07:32: Beweise bringen, dass sie geeignet ist oder wie?

00:07:36: wie läuft es denn so?

00:07:37: Du hast ja jetzt auch noch Brösel.

00:07:40: Also es fühlt sich langsam bei dir so.

00:07:43: Ja, das kann man wohl so sagen.

00:07:47: Ja, der Plan war ja ursprünglich, dass wir zwei eigene Hunde und zwei Pflegeplätze haben.

00:07:53: Jetzt haben wir drei Hunde und zwei Pflegeplätze.

00:07:56: Der eine ist durch Brösel besetzt.

00:07:57: Jetzt am Wochenende kommt Abby.

00:08:01: aus Rumänien.

00:08:02: Das lasse ich jetzt mal offen, weil ich ja nichts zu ihr sagen kann.

00:08:07: Auf jeden Fall, ja, wir haben hier ganz gut, ganz gut Party in der Bude.

00:08:13: Ja, Bonny ist Bonny, ist Bonny, super.

00:08:15: Ja, wie erwartet wirklich?

00:08:18: Die bringt halt einiges an Feuer mit.

00:08:19: Das fanden wir, das war das, was uns so begeistert hat bei ihr.

00:08:25: Sie ist zwar auf der einen Seite super sensibel und halt so eine relativ typische Tierschutzhündin, also ganz bunt im Verhalten, ganz bunt im Aussehen.

00:08:36: Aber die hat schon ordentlich Zunder unter der Haube.

00:08:39: Ich sage immer, das ist ein Panzer.

00:08:42: Wie im Panzer.

00:08:44: Die hat so eine Stabilität.

00:08:46: Die knallt mit richtig viel KMH überall rein.

00:08:52: Also so als Typ.

00:08:54: Aber auch jetzt physisch.

00:08:56: Die hat mich auch schon das eine oder andere mal umgenietet.

00:08:59: Wir besprechen viel, die Bonny und ich.

00:09:01: Bonny und ich haben im Moment regelmäßig Streit.

00:09:06: Das finde ich persönlich besonders spannend.

00:09:09: Und das wird wahrscheinlich auch hier Zuhörende sehr interessieren.

00:09:14: Ja, Bonny ist halt ... Ich weiß ja gar nicht, was so in ihr drin ist, aber ich denke mit Schäferhund können wir uns sicher sein, dass das irgendwie da drin ist.

00:09:25: Und sie bringt halt zum einen großen Arbeitsbilden.

00:09:28: und eine Lernfähigkeit mit, aber auf der anderen Seite.

00:09:31: Und da weiß ich nicht, wo sie genau das herkommt, ist sie halt unglaublich bockig.

00:09:36: Und wahnsinnig zäh und hat dann so gar nicht Lust zu gefallen.

00:09:41: Also das ist so ein Konflikt in ihr, könnte man sagen.

00:09:45: Und die findet halt für alles Mögliche immer Ausreden.

00:09:49: Und ich mag Ausreden nicht.

00:09:50: Das heißt, dann geht es immer, dann fangen wir an zu diskutieren.

00:09:54: Und sie hat halt super langen Atem.

00:09:57: Das finde ich krass bei ihr.

00:09:59: Wenn wir zum Beispiel streiten, zulessen haben wir im Wald gestritten.

00:10:04: Da wollte ich sie an die Leine nehmen, also das jetzt schon wieder etwas länger her.

00:10:07: Und sie hatte keinen Bock drauf.

00:10:10: Ich gehe halt keinen Schritt auf den Hund zu.

00:10:12: Der Hund muss ganz bis zu mir durchkommen, wenn ich an die Hunde anleine.

00:10:16: Alleine schon aufgrund der Menge an Hunden, kann ich ja jetzt nicht mit den ganzen Hunden jedem einzelnen hinterher.

00:10:22: Aber zum anderen ist mir das sehr wichtig, dass die Leine etwas freiwilliges ist.

00:10:27: Und das heißt, ich steh da mit meiner Leine, rufe sie ran, dann kommt sie und will sie anleihen und dann knallt sie sich auf den Rücken.

00:10:35: So dass ich einfach, die hat ja ein Geschirr an, so dass ich dann nicht dran komme oder hatte da ein Geschirr an.

00:10:42: Und du kriegst sie halt nicht hingestellt.

00:10:45: Dann sprichst du gut mit ihr gut zu, dann machst du mal einen Sitz, komm hoch, dann kommst du hoch, dann gehst mit der Hand in Richtung Geschirr, knallt ihr sich auf den Rücken, die geht nicht weg.

00:10:55: Die geht nicht weg, die haut nicht ab oder so, die knallt sich einfach so auf den Rücken, du kommst Patu da nicht dran und wenn du versuchst mit der Hand unter sie zu greifen, fängt sie an nach dir zu beißen.

00:11:04: Also wenn ich sage beißen, dann meine ich nicht verletzendes beißen, sondern meine ich korrigierendes beißen.

00:11:11: So einen Hey, mach mal die Hand da weg.

00:11:14: So ein Weißen.

00:11:17: So ein Konflikt ist das dann.

00:11:20: Sehr interessant.

00:11:22: Und das besprechen wir dann halt bis zum Schluss durch, als dass ich dann mit meinem langen Atem ihr zeige, dass der halt einfach immer nü länger ist als ihre.

00:11:34: Ich kann das ganz lange durchstehen.

00:11:37: Es ist interessant, weil ich eigentlich kein geduldiger Mensch bin.

00:11:40: Aber bei Hunden habe ich maximale Geduld.

00:11:43: Ich weiß nicht, warum das so ist, weil ich einfach, glaube ich, ich glaube, ich weiß einfach mit hundertprozentiger Sicherheit, dass das halt zielführend ist.

00:11:51: Ich glaube, das liegt daran, dass ich das dann einfach durchziehe, weil ich einfach weiß, ich tue mir dann selbst einen riesig großen Befein mit, wenn ich nicht ungeduldig bin.

00:11:59: Und ja, und dann stehen wir da im Wald.

00:12:03: Und dann fange ich irgendwann an, sehr viel deutlicher mit ihr zu wert und klarer die Ansagen zu machen.

00:12:08: Und dann wird sie noch, man fängt sie noch mehr an, sich so zu so einem Berg aus Schleim zu machen.

00:12:13: Man kann sie dann nicht mehr bewegen, nicht mehr packen.

00:12:18: Und das machen wir so lange, bis sie vernünftig vor mir sitzt.

00:12:21: Und ich seh dann an, Leine.

00:12:22: Und solche Diskussionen mit der, mit solcher Ausdauer und so viel körperlichen Auseinandersetzungen, hatte ich das letzte Mal mit der Buggy.

00:12:33: Seit Boogie mit keinem Hund, solche Diskussionen gehabt wie mit der lieben Bonn.

00:12:38: Und kannst dir vorstellen,

00:12:40: das

00:12:40: klingt jetzt absurd, aber ich liebe sie dafür so sehr.

00:12:44: Ich find das ja so herrlich, dass wir was haben zu besprechen, dass wir, das wird unser Verhältnis gut tun, es wird unsere Beziehung gut tun, solange ich sie nicht erwirke.

00:12:55: Oder

00:12:57: sieh mich.

00:12:59: Nee, aber solange wir ruhig bleiben, also ... Nicht um die Kontrolle verlieren, wir beide.

00:13:06: Das ist ein ganz spannender Prozess.

00:13:09: Und so Sachen macht ihr auch zu Hause.

00:13:11: Also zum Beispiel, weitere Situationen macht sie auch gerne, sie möchte mit ins Bett.

00:13:17: Und es ist ja so, ab einer gewissen Anzahl an Hunden kannst du das einfach nicht mehr machen.

00:13:24: Die merke ich ja nicht im Bett, aber eine Bonnie, die ist auch das Dreifache von Mika.

00:13:30: Und dann liegt ja nicht ... Es ist zu viel.

00:13:33: Ich will es nicht.

00:13:35: Ich kann nicht mehr schlafen.

00:13:36: Ich ende am Ende auf dem Sofa.

00:13:38: Und auf dem Sofa kommt er dann auch mit.

00:13:41: Also, ich möchte, dass ihr in ihrem Bettchen da liegt, in ihrem Korb.

00:13:47: Und da hat sie halt ... Also, einen Atem, eine Ausdauer.

00:13:53: Wenn ich mir vorstelle, ich würde so was mit der Ronja diskutieren.

00:13:56: Die Ronja, der sage ich ... Würde ich so eine Ansage, würde ich ihr einmal machen, würde sie sich selbst verdauen.

00:14:08: In der Intensität könnte ich mit Ronja gar nichts machen.

00:14:11: Das wäre viel zu heftig für die.

00:14:13: Allein schon die Stimmlage würde die Ronja total irre machen.

00:14:19: Da ist die Bonny, wird grad mal warm.

00:14:25: Und dann legst du die in dieses Körbchen und dann legst du da und guck dich aber auch schon so an, so nach dem Motto warten ab und drichst dich um, legst dich ins Bett und dann guckst du dich an, nehmt einen Lauf mit einem Satz, knallt ihr dir wie so ein Panzer, die ist auch so wuchtig, die ist so stark, auch knallt ihr dann da ins Bett und haut sich auf dich drauf und du, nein, runter, bringst ihr da wieder hin.

00:14:48: Und das macht die mit mir, zwanzig, dreißig Mal.

00:14:51: Mein Mann, der sitzt daneben, der guckt mich an und sagt, Das ist ja so krass.

00:14:54: Das haben wir ja noch nie so gehabt.

00:14:56: Und dann sage jemand, denkt an Boogie.

00:14:59: Erinnert dich an Boogie.

00:15:00: Das ist halt lange her.

00:15:01: Das ist jetzt halt zwölf Jahre her, Boogie.

00:15:04: Dass wir so Diskussionen mit ihr hatten.

00:15:08: Ja, so ist Bonnie.

00:15:11: Und sie ist dabei zuckerniedlich.

00:15:14: Also wirklich so süß und lieb.

00:15:16: Und die diskutiert und die macht, versucht ihre Sache, was ich sehr intelligent finde.

00:15:23: Sie ist dabei nicht fies oder so, also versucht einfach ihre Sachen und bespricht die mit mir.

00:15:29: und dann, wenn ich das Ding dann ausdiskutiert hab, dann nimmt sie das aber schon auch an, zumindest für die nächsten Tage.

00:15:37: Willst du es noch mal wissen?

00:15:38: Ist ja kein Thema, können wir ja gerne mehrfach besprechen.

00:15:40: Ich hab ja Ausdauer an.

00:15:42: Es ist ein junger Hund, die ist eineinhalb, die hat das noch nie, noch nie gehabt.

00:15:46: Es ist ja noch nie anerhergegangen und hat was von ihr verlangt.

00:15:49: Also das muss man ja auch mal, darf man ja nicht vergessen.

00:15:52: dass es eine Hündin, die eineinhalb Jahre auf sich gestellt war.

00:15:57: Und jetzt kommt sie in

00:16:00: so eine

00:16:00: Konstruktion wie unser Zuhause mit diesem Gefüge an Menschen und Tieren und muss sich anpassen und muss sich an Regeln halten

00:16:08: und muss

00:16:09: sich Sachen sagen lassen.

00:16:11: Das ist ja schon, das muss man ja auch sich vor Augen führen.

00:16:15: So lang ist hier auch noch nicht bei uns.

00:16:17: Ich glaube, zwei Monate jetzt ist ja nicht so lang.

00:16:21: Dafür, dass sie eineinhalb Jahre allein unterwegs war.

00:16:28: Ich finde, wir sind so ganz am Anfang der Reise.

00:16:30: Und innerhalb der Familie hat sie einen unschätzbaren Wert.

00:16:37: Sowohl mit den Kindern ist sie einfach total tropb.

00:16:41: Da müssen wir aufpassen, weil sie sehr doll ist in ihrer Körperlichkeit, dass sie da das richtige Maß einmal findet.

00:16:50: Aber bei allem, was sie tut, ist sie immer supergut.

00:16:53: Also, es ist nichts.

00:16:55: Das ist nie falsch, nie frech den Kindern gegenüber.

00:17:00: Mhm.

00:17:02: Und mit den Runden hier.

00:17:05: Ja, was soll ich sagen?

00:17:06: Sie hat halt so ... liebes Wesen und ist so großherzig.

00:17:14: Brösel hat ja entschieden, dass sie ja ... seine Herzensdame ist.

00:17:19: Und ob sie will oder nicht, sie ist sein Bett und sein Kissen, aber auch natürlich der Spielpartner.

00:17:26: Und sie macht das alles so liebevoll und lässt sich sehr viel bieten.

00:17:30: Die hat eine unheimliche Zündschnur.

00:17:35: Und wenn sie mal keine Lust hat, dann macht sie das aber auch

00:17:38: unheimlich

00:17:39: souverän und locker klar.

00:17:45: Was soll ich sagen, sie ist wirklich ein Selbstläufer mit den Hunden.

00:17:49: Das ist das wirklich, ja.

00:17:52: Hör ich, dass so richtig raus das Brüssel auch eine Chance hat, vielleicht irgendwie sich öfter mit ihr auseinanderzusetzen über den längeren Zeitraum.

00:18:02: Und also ich meine, drei oder vier Hunde sind auch egal, finde ich.

00:18:06: Also ich bräuchte jetzt aus eigener Erfahrung.

00:18:09: Und

00:18:09: dazu kommt, dass man die zwei Pflege stellen kann ja trotzdem bestellen bleiben.

00:18:14: Sag

00:18:15: mal, also... Wo pack ich denn die ganzen Hunde dann ins Auto?

00:18:20: Ich hab ja dann auch noch Wochenendbetreuung oder so.

00:18:26: Mein lieber Mann, also was, ich fahr demnächst so ein Schulbus.

00:18:29: Ja, ja, ja, aber du hast doch dein Leben sowieso den Hunden verschrieben.

00:18:34: Deshalb macht es ja eigentlich jetzt keinen großen Unterschied.

00:18:38: Und das ist ja auch ein kleiner Unterbräusel.

00:18:41: Gibt ja die Hunde draußen, mit denen ich arbeite und trainiere.

00:18:44: Und dann gibt es die Hunde in meinem Zahorose.

00:18:45: Das finde ich macht schon unterschiedliche.

00:18:48: Ja, ich dachte, du hast sie alle liebt.

00:18:52: Ja, ich habe sie alle so fürchterlich liebt.

00:18:54: Das ist ganz schlimm.

00:18:56: Und Brösel, ja, was soll ich sagen?

00:18:58: Ich bekomme ja auch ganz viele schon sehr... klare Ansagen bei Instagram von vielen Menschen, die sagen, das kannst du nicht mehr trennen.

00:19:07: Und das wäre ja ein Unding jetzt, den Brügel wieder rauszunehmen.

00:19:11: Ja, ich verstehe euren Standpunkt total, aber jetzt sagen wir mal ehrlich, ähm, das, also, ja, klar, drei Hunde, vier Hunde, ich wär so in meinem Alltag, in meinem Doing merke ich den Unterschied nicht, dann könnten auch acht sein, das ist mir egal.

00:19:26: Aber wenn hier einer krank wird.

00:19:29: Wenn hier einer was braucht, wenn ich zum Impfen gehe, wenn ich meine Wurmkuren rausholen, das geht ja mal ordentlich ins Geld.

00:19:39: Und da muss man ja auch drüber nachdenken, jeder Rund, egal ob er klein oder groß ist, kostet mal erst richtig viel Geld.

00:19:47: Das ist das eine.

00:19:48: Und zweitens, wenn wir dann mal auf eine Hochzeit fahren, wenn wir dann doch mal einen Tag eben, oder ich stelle dir vor, wir würden irgendwann in den nächsten zwanzig Jahren doch noch mal irgendwo hinfliegen wollen als Familie.

00:20:00: Und du weißt es, wie kriege ich vier Hunde unter?

00:20:02: Ja, gut, jetzt kann ich so machen wie du.

00:20:04: Irgendjemand kommt in mein Zuhause.

00:20:07: Aber dann ... Ja, es ist schon alles sehr viel komplizierter.

00:20:12: Für jeden Hund, der kommt, es wird komplizierter.

00:20:15: Und ... Ich muss zugeben, es wird bei Brösel jetzt gerade, weil der ist jetzt echt schon lange hier.

00:20:23: Ich habe noch nie einen Hund zur Pflege so lange.

00:20:29: Na, wird schon schwierig, den nachzugeben.

00:20:31: Das gebe ich zu.

00:20:33: Aber ich bin noch immer guter Dinge, dass ich das schaffe.

00:20:37: Es steht und fällt ja mit dem Zuhause hin, dass er geht.

00:20:42: Ich muss nur der richtige kommen.

00:20:45: Genau.

00:20:45: Ich glaube, was für den Brösel das Allerwichtigste ist, ist ein Artgenossen.

00:20:52: Der braucht ganz liebe, herzliche Menschen und ganz tolle Artgenossen.

00:21:00: Wenn ihr liebe Menschen seid und das ist oft hier gegeben, meistens und bestimmt mindestens zu hundert Prozent, dann ... Und

00:21:11: ein zweit Hund braucht, dann

00:21:13: wird

00:21:13: oder vier Hund.

00:21:15: Genau.

00:21:16: Dann habt ihr die besten Voraussetzungen für Brösel.

00:21:18: Also schaut doch mal, ob ja, vielleicht so ein oder dann könnt ihr vielleicht ins Geschirr.

00:21:26: Also ich kann sagen, Brösel ist halt wirklich, das ist ein wahnsinnig toller Hund.

00:21:32: Das ist ein wirklicher Jackpot.

00:21:35: Und ich würd's nur zu gern zugreifen.

00:21:37: Aber wie gesagt, ich hab mir auch einfach wirklich geschworen, diese Pflegestellensache.

00:21:42: Das ist, weißt du, man verbaut ja auch anderen Hunden damit was.

00:21:46: Das darfst du auch nicht vergessen.

00:21:47: Jetzt kommt am Wochenende, wie gesagt, Abby.

00:21:49: Und wenn ich jetzt ... Dann wär halt Schluss.

00:21:53: Und weißt du, die Abby wird auch so süß sein.

00:21:55: Ich weiß das jetzt schon.

00:21:57: Ja, was wird kein Hund jetzt mal so süß sein wie Bonnie und Brösel?

00:22:00: Also, es ist ... schon klar, dass das ganz Besonderhunde sind.

00:22:05: Und dann könntest du dir sagen, komm, ich bin ganz verrückt und ich hau mal einen raus und ich hab trotzdem die beiden Plätze noch

00:22:12: frei.

00:22:13: Ich fühl mich gerade so, als würde mal mich überreden.

00:22:16: Was?

00:22:18: Nein.

00:22:19: Niemals.

00:22:20: Nein.

00:22:21: Ich

00:22:22: auch nicht.

00:22:25: Was macht man denn da draußen?

00:22:27: Soll Brüssel bleiben, dann gibt einen Daumen nach oben.

00:22:32: Nicht, dass das was ändern würde, aber könnt ihr gerne

00:22:34: machen.

00:22:38: Wenn ein Brusel eine neue Familie bekommen soll, dann ... Nein, kein

00:22:43: Spaß.

00:22:44: Aber ich muss dazu sagen, egal, wer hierhin kommt, also ob es Pflegehunde sind oder wenn wir manchmal hier Kundenhunde haben oder Gasthunde haben, Bonnie macht das echt mit jedem Hund richtig, richtig gut.

00:22:56: Das ist

00:22:57: halt keine Bruselfolge, Entschuldigung.

00:23:00: Ja, das gehört ja irgendwo auch und ist alles zusammen.

00:23:03: Und Brüssel aber auch.

00:23:05: Das ist ja das, worauf ich hinaus will.

00:23:07: Der Brüssel und die Bonnie, das sieht total traumhaft aus, ist es auch.

00:23:12: Aber der Brüssel legt sich genauso auch zu Mika.

00:23:14: Nur dass sie als Typ regelmäßig sagt, wird mir jetzt ein bisschen zu eng, ich gehe wieder.

00:23:19: Ganz oft bleibt sie auch liegen und muckeln sich die zwei.

00:23:21: Die spielen auch ganz toll, die spielen auch zu dritt.

00:23:23: Die liegen auch manchmal zu dritt.

00:23:25: Die Einzige, die sich raushält, ist die Ronja.

00:23:28: Brösel zuletzt auch gesagt hat, dass wenn man jetzt aber langsam auch mal ändert, dann hat sich dann so an ihren Po geklebt.

00:23:34: Dann hat sie so einen Moment lang durchgeatmet.

00:23:36: Dann hast du gesehen, es wäre so der Moment, wo sie normalerweise weggeht.

00:23:39: Und sie dann so, ne, ist mir jetzt zu anstrengend, ist doch eigentlich egal.

00:23:42: Das liegen geblieben.

00:23:44: Das war auch sehr süß.

00:23:46: Ja, es ist vor allem was du gesagt hast.

00:23:49: Bonny auch oder ich habe da hier immer diese Situation, also wenn man vier hat, ich finde, dann ist es schon so, dass dann dann wie die, die... Viele Hunde kommen ja dann irgendwie und fordern Streicheanheiten.

00:24:02: Und mein Lieblingsspruch ist dann immer, oh, Bilbo auch.

00:24:05: Bilbo kommt dann immer so angetrottet, zwar als Letzter, aber es ist so sehr Genüksam einfach, aber auch ein bisschen faul, jetzt einfach aufzustehen.

00:24:14: Weil man könnte ja auch zu ihm kommen, einfach.

00:24:17: Das ist besonders süß, wenn dieser Riesenhund dann versucht, niedlich zu sein und dann legt er sich so auf dem Rücken, dieser Riesenhund.

00:24:27: und schlägt so mit den Foten so nach dem Motto, so, Bill, boah, auch.

00:24:32: Noooow.

00:24:33: Lägt auf dem Rücken, dreht sich immer damit auf den Rücken, sich legt, das ist dann Endstufe der Emotionalität.

00:24:40: und das Zeichen ist jetzt, das ist Zeit, dringend Zeit, dass ich auch mal eine Streicheleinheit kriege.

00:24:48: Ich habe jetzt lange genug gewartet, dieses ganze jungen Volk und dieses alte Mädchen daneben mehr, die können alle gerne den Vortritt haben.

00:24:55: Aber wenn ich mich auf den Rücken drehe, liebe Freunde, dann bitte

00:24:59: ausgängig.

00:24:59: Dann bin ich jetzt aber auch mal dran.

00:25:01: Es ist auch jetzt genau, dann ist das irgendwie meine Tour.

00:25:05: Ja, vielleicht noch ein bisschen was zu Bonnie.

00:25:09: Du hast da gerade was angedottet, da ist es bei mir so ein bisschen im Ohren geklingelt.

00:25:12: Also sprich, beschreib doch nochmal dieses... Beißen im Sinne von, kannst du mal weggehen wieder?

00:25:20: Kannst du mal wieder aufladen?

00:25:23: Ist das eher so ein Knapsen oder ist das ein Scheinangriff?

00:25:27: Oder ist das ein... Wenn du sagst, es ist kein richtiges Beißen, ich kann mir das gar nicht so richtig verstehen.

00:25:31: Niemand

00:25:31: kann das, man könnte das jetzt maximal überbewerten, muss man aber nicht.

00:25:35: Das ist nicht wild.

00:25:38: Die nutzt, weil sie hat ja jetzt auch nicht so viel zur Verfügung.

00:25:41: Sie nutzt quasi ihren Fang, um mit meiner Hand weg zu kneten, weg zu bitten.

00:25:47: Aber sie beißt nicht, also sie beißt nicht zu.

00:25:49: Sie greift quasi mit ihrem Fangen meiner Hand und versucht sozusagen, hier verpiss dich mal mit deiner Hand.

00:25:57: Brauchst hier nicht unter mich rum, rumschlavenzeln, kommst an mein Geschirr nicht dran.

00:26:02: Sie diskutiert halt zurück letztendlich.

00:26:04: Also es ist total okay, es ist nicht, weder tut das in irgendeiner Art weh, es ist auch nicht schnell, es ist, das ist geräuschlos, das ist ... Sie diskutiert.

00:26:16: Es ist aber okay, wie sie es macht.

00:26:20: Wir kriegen das gut hin in dem Moment.

00:26:23: Sie macht das, und dann merkt sie, das ändert nichts.

00:26:28: Sie bleibt trotzdem anbei.

00:26:29: Wir werden trotzdem weiter so lange hier diskutieren, bis du aufstehst wieder und dich dann irgendwann ganz in Ruhe und gesittet dein Geschirr oder dich anbinden kann.

00:26:39: Und wir haben, das war jetzt, dieses Beispiel ist jetzt schon einige Wochen her und wir haben diese Diskussion, ich sag mal, so zwei, drei Mal gehabt und das war's.

00:26:48: Jetzt kommt sie und steht und weiß, das lohnt sich jetzt nicht zu diskutieren.

00:26:54: Die Frau zieht durch.

00:26:56: Und das sind halt so die Sachen.

00:26:59: Bittest du weiter machen, also bittest du weiter versuchen, dann noch rücken ranzukommen, würde das... diese Aufforderung beziehungsweise dieses wegschicken?

00:27:07: würde das massiver werden?

00:27:08: würde sie dann dem best oder den?

00:27:12: würde sie denn mehr zu packen?

00:27:14: oder hast du schon probiert?

00:27:17: Ja es ist natürlich immer so eine Momententscheidung wie weit kann ich da jetzt gehen und wie ernsthaft ist das?

00:27:27: Das musst du halt in der Situation entscheiden.

00:27:29: Ich würde da jetzt ungern sagen, auch kann man einfach weiter machen, weil ich kann mir vorstellen, dass es oftmals dann in die Hose gehen würde, weil so was.

00:27:35: Deswegen würde ich davon abraten.

00:27:38: Aber wenn man in der Situation ist und man den Hund gut kennt, weiß man ja, wie das gemeint ist.

00:27:43: Da kann man den Hund gut einschätzen und weiß, kann man da jetzt weitermachen oder nicht.

00:27:48: Und beim Beispiel von Bonnie, die erste Male, wo wir so auf diese Art diskutiert haben, habe ich natürlich nicht weitergemacht, weil ich weiß ja nicht, ob sie dann ... entweder weitergeht oder aber sagt bringt nichts, ich muss einen härteren Schritt einleiten.

00:28:00: Und in so einem Fall würde ich dann übers Heilsband gehen oder ich würde sie in irgendeiner Art und Weise am Felb, also hier im Nacken greifen oder ich habe sie auch schon einfach hochgehoben, also einfach mit meinen beiden Händen rechts und links an die Brust gefasst und dann einfach hochgehoben und wieder hingestellt.

00:28:20: So, dass sie dann sich natürlich als erstes wieder auf den Rücken fallen lassen.

00:28:23: Aber das sind halt so wie gesagt, ihr Atem, mein Atem, beides sehr lang.

00:28:29: Ich glaube, gefährlich ist, wenn man bei so was unruhig wird.

00:28:35: Wenn man anfängt, grob zu werden, laut zu werden, aggressiv selber, aggressiv zu werden.

00:28:41: Dann kann ich mir vorstellen, dass halt die Rückmeldung ähnlich ist.

00:28:46: Wenn du aber bei so was einfach, ich sag mal, blöd einfach nur durchziehst, also einfach ruhig bleibst und deine Sache durchziehst, einfach sagst ja gut, wenn du das so nicht, wenn wir so nicht dran kommen, regeln wir es halt anders, aber ich werd nicht aufhören.

00:29:00: Ich werd dich jetzt so lange darum bitten, dich hierhin zu stellen, bis du stehst.

00:29:05: Und wenn ich sage, bitten, das ist sehr ein sehr großer Begriff.

00:29:10: Wenn ich sage, ich bitte Sie, sich darum hinzustellen, dann stehe ich ja nicht da und sage, steh bitte auf, sondern ich bedräng sie auf diverse Art auch.

00:29:18: Es kann auch sein, dass ich einfach mit meinen Füßen unter ihrem Po gehe oder so irgendwas, was sie nervt, dass sie wieder aufsteht und ich dann wieder sage, hey, super, schön, dass du aufgestanden bist, dann kippe ich direkt wieder in was Positives und verstärk das wieder aufstehen, lock sie wieder zu mir, spreche sie positiv an, streichel sie, nehm die Leine, zeig ihr die Leine, geh ans Geschirr, beem lässt sie sich wieder fallen.

00:29:38: Und das können wir gerne ... zehnmal, fünfzehn, zwanzig, dreißig Mal machen.

00:29:43: Ich bleib dran.

00:29:44: Und weil sie mich aufgrund der Vorgespräche, das ist ja ein stellvertretter Konflikt, könnte man sagen, diese Konflikte, die haben wir ja an verschiedensten Stellen.

00:29:54: Die haben wir auch in der Küche beim Füttern gehabt.

00:29:57: Ich werd jetzt nicht X-Hundende der Reihe nachfüttern.

00:30:01: Die werden alle zeitgleich gefüttert.

00:30:03: Und Bonny inhaliert, essen die Kaut nicht.

00:30:07: Das heißt

00:30:08: ...

00:30:09: Ich kannte jemanden ja.

00:30:12: Die hat wirklich hier einen Platz eingenommen, kann ich dir sagen.

00:30:14: Auf jeden Fall hat Bonny diese Art und die ist nach fünf Sekunden fertig und die anderen fangen gerade an zu kauen.

00:30:20: Da ist die schon fertig mit ihrem Napf und fing dann halt an, die anderen da zu nerven.

00:30:24: Und das mussten wir auch mühselig besprechen in vielen, vielen einzelnen Diskussionen.

00:30:30: Und worauf hinaus will es, Bonny muss erstmal kapieren, wer ich bin.

00:30:38: wie ich Sachen regel und wenn mir was wichtig ist, wie wichtig mir das ist und was ich dafür tue, dass es dann so läuft.

00:30:46: Ich muss mich jetzt, ich sage mal, beweisen, es gibt ja Hunde, die brauchen das nicht.

00:30:54: Zum Beispiel Brösel ist so jemand, Brösel fragt mich nicht da, wer ich bin, groß.

00:30:58: Im Moment, der ist aber noch sehr jung, das wird bestimmt noch kommen, aber aktuell habe ich mit dem nicht viel zu diskutieren.

00:31:05: Der hat auch Ausdauer, aber der nimmt das nach kurzer Zeit an und der würde jetzt auch nicht anfangen mit mir zu streiten.

00:31:11: Sondern, also nicht ansatzweise Bonnie.

00:31:16: Und Bonnie ist jemand, die sagt doch, können wir schon streiten drüber.

00:31:20: Da bin ich, ist mir jetzt schon sehr wichtig.

00:31:23: Und dann ziehe ich meine Sache auch durch.

00:31:24: Und das ist halt total wichtig, dass ich das jetzt mit ihr mach und bespreche.

00:31:30: Was sind so die Sachen, die ihr wichtigst?

00:31:32: Und die nicht verhandelbar sind in den Gesprächen mit ihr?

00:31:36: Abgesehen jetzt natürlich logischerweise.

00:31:43: Ja,

00:31:44: also was heißt nicht verhandelbar?

00:31:46: Ich glaube, alles ist verhandelbar.

00:31:50: Wir sind sehr viele Sachen wichtig und wir formen sie so, dass sie dann das passt.

00:31:54: Wir machen Kompromisse.

00:32:00: Also Beispiel füttern.

00:32:03: Ihr ist halt sehr, sehr wichtig, dass sie viel frisst.

00:32:08: Sie hat auch, ich glaube, dass ihr auch wichtig ist, das Gefühl zu haben, dass sie noch bei einem anderen was leer räumt.

00:32:14: Aber mir ist wichtig, dass sie kein Stört beim Essen.

00:32:18: Niemand sollte beim Essen gestört werden.

00:32:21: Ich habe jetzt auch mühselig den Brösel seinen Futterneid aberzogen.

00:32:26: Ich brauche das jetzt nicht, dass sie das jetzt wieder fördert.

00:32:30: Und ... Deswegen, ich möchte, dass sie, wenn sie fertig gefressen hat, sich hinsetzt.

00:32:36: Man kann sie wegen mir auch zugucken, wie die anderen fressen, aber sie geht nicht hin, sie steht nicht auf, sie schnuppert nicht an anderer Lloyds Po.

00:32:45: Oder macht solche Aktion, ich will einfach, dass sie sich geduldet, bis alle fertig sind und die Küche verlassen.

00:32:50: Und wenn dann was über ist, darf sie es auffressen.

00:32:52: Das heißt, ich mache grundsätzlich in ihren Napf einfach weniger rein, als sie braucht.

00:32:57: Und dann kann sie wegen mir andere Napfe leer essen, wenn alle fertig sind.

00:33:01: Das ist eher wichtig und das ist eine Art, ich könnte sagen, Kompromiss.

00:33:04: Das hat auch ihr geholfen, beim sich gedulden.

00:33:06: Sie hat nicht das Gefühl, sie muss sich beeilen, weil am Ende springt ja noch was raus.

00:33:11: Und nicht selten greife ich dann einfach noch mal in die Futterbox und schmeiß noch mal ein paar Kroketten nach, damit sie auch was hat.

00:33:17: Das würde ich jetzt als Kompromiss wahrnehmen und ich fühle mich nicht durch sie manipuliert.

00:33:22: Ich hab nicht das Gefühl, dass sie dadurch Stress hat.

00:33:24: Sie ist auch nicht erregt in der Zeit.

00:33:26: Ich glaube nicht, dass wir jetzt was Schlechtes fördern, sondern wir belohnen eigentlich nur ihre Impulskontrolle, ihre Frustration, die sie aushält in dem Moment.

00:33:37: Ich hab das Gefühl, das ist zielführend, das funktioniert.

00:33:40: Das würde vielleicht nicht mit jedem Hund so laufen.

00:33:42: Aber mit ihr funktioniert das so.

00:33:44: Wir haben uns daran getastet.

00:33:45: Es klappt, dass etwas, was ihr wichtig ist, wir können hier in Kompromiss schließen.

00:33:54: Was ihr noch wichtig ist, ist, dass wirklich sehr wichtig, sehr viel Körpernähe zu haben und viel Kontakt liegen mit uns Menschen zu machen.

00:34:01: Wie gesagt, zu meinen Bedingungen, bitte nicht, wenn ich schlafe, weil es ist mir einfach zu eng geworden jetzt in unserem Bett.

00:34:08: Ich kann die ganzen Hunde ja nicht alle im Bett haben.

00:34:11: Und das heißt, ich achte darauf, dass wir am Tag einfach oft genug, die so Zeit auch zusammen haben, dann einfach sehr bewusst gewählt.

00:34:20: Zum Beispiel, wenn ich mich abends mit den Kindern zusammensetzt, dann setze ich mich so an einen Ort, dass ich die Hunde dazu legen kann.

00:34:27: Und dann sitzen wir drei, also ich meine beiden Töchter mit den X-Hunden, die gerade dazukommen möchten, zusammen und kuscheln und lesen oder spielen was oder so.

00:34:40: Und alle haben ihre Körperlichkeiten bekommen.

00:34:42: Das ist ja auf jeden Fall super wichtig.

00:34:44: Und die Kinder sind natürlich auch eine große Hilfe, weil die geben auch ganz vielen.

00:34:50: Wie geht es weiter mit Bonny?

00:34:52: Was sind noch die vielleicht zu abschließen, was sind so die Defizite, die sie hat, wo ihr daran arbeitet momentan?

00:35:00: Defizite sehe ich keine.

00:35:02: Also sie ist perfekt.

00:35:03: Sie muss noch viel lernen.

00:35:07: Ich habe typische Hundemutter, ne?

00:35:09: Voll, Hundemama ist voll.

00:35:11: Die Hundemutti ist völlig steil gegangen jetzt so.

00:35:16: Siehst du, was ist das für eine Frage?

00:35:18: Sie ist perfekt.

00:35:21: Ich würde lügen, wenn ich was anderes sage.

00:35:25: Der Hund ist perfekt.

00:35:26: Der Hund ist perfekt.

00:35:28: Ich erfreue mich an unseren Konflikten.

00:35:30: Ich erfreue mich auch daran, wenn wir sie lösen.

00:35:34: Sie braucht ganz dringend einen stabilen Grundgehorsen.

00:35:37: Das läuft nicht gut.

00:35:38: Wir arbeiten daran.

00:35:39: Sie kommt auch mit in die Hundeschule.

00:35:41: Sie muss auch ihre Sachen arbeiten.

00:35:43: Der Rückruf, der funktioniert natürlich genadenlos gut.

00:35:46: Wenn wir in einer Gruppe sind, bin ich alleine mit ihr.

00:35:49: Kann nicht.

00:35:50: ziemlich wahrscheinlich sagen, dass die Entscheidung treffen würde.

00:35:53: Heißt, die Situation werden noch gemieden oder vermieden.

00:35:57: Wir arbeiten an all dem, was alle anderen halt auch tun müssen.

00:36:02: Ich habe halt einen riesengroßen Vorteil.

00:36:04: Ich habe, also das ist einfach etwas, das sollte die da draußen auch alle im Kopf haben.

00:36:09: Wenn ihr einen Hund gut ausgebildet habt, wirklich gut ausgebildet habt, dass der stabil mitläuft, dass der schönes Fuß hat oder eine Lein ob das jetzt Fuß ist oder dass der halt an der lockeren Leine läuft, dass der die Hausregeln toll einhält und dass der einen stabilen Rückruf hat.

00:36:27: Wenn ihr jetzt einen zweiten Hund damit ran nehmt, habt ihr echt sehr viel weniger Arbeit, als wenn ihr das nacheinander wegmacht.

00:36:35: Das ist einfach ein Fakt.

00:36:37: Die lernen so viel voneinander.

00:36:39: Und das ist so viel einfacher, auch wenn ich Gastrunde habe.

00:36:42: oder jetzt so ein Brösel, der lernt so viel von der Gruppe.

00:36:46: Ich muss so viel gar nicht mit ihm besprechen, wo ich mir hundertprozentig sicher bin, hätten wir jetzt nur Brösel hier im Haus.

00:36:53: Seht die Sache anders aus.

00:36:55: Das Gleiche gilt für Bonnie.

00:36:58: Ich profitiere sehr von meiner Mika und meiner Ronja.

00:37:01: Die beiden haben von Boogie gelernt.

00:37:04: Boogie hat von Frieda gelernt.

00:37:07: Die Wunde lernt voneinander.

00:37:08: Das überträgt sich, wenn ich meine Hunde rufe.

00:37:12: Und ich hab jetzt ne neuen Hund bei und der sieht alle rennen.

00:37:16: wenn die Frau einmal dieses eine rufen macht und du das oft genug machst, dass sich das halt generalisiert, dass das Verhalten für ihn einfach in seinen Grundrepertor mit aufgenommen wird.

00:37:28: Wenn sie so ruft, dann müssen wir dahin rennen.

00:37:30: Macht das auch so.

00:37:32: Großartig.

00:37:33: Funktioniert super.

00:37:34: Ich habe mit der Bonnie bisher nicht eine Rückrufarbeit gemacht.

00:37:40: Ich habe noch nie mit der Bonnie einmal den Rückruf geübt, aber der sitzt gerade in der Gruppe tippi-toppi.

00:37:47: Ich hatte sie noch nicht alleine.

00:37:48: Meine Meinung wären wir alleine, weiß ich nicht, ob das schon funktionieren würde.

00:37:52: Ich glaube nicht.

00:37:53: Deswegen mache ich es nicht mehr.

00:37:56: Ich bleibe bei den Sachen, die funktionieren.

00:37:59: Und wenn ich alleine mit ihr bin, muss ich sie ja nicht laufen lassen, zumindest nicht in einem Abstand auf eine Distanz, wo ich die Kontrolle nicht mehr habe.

00:38:10: Klingt nach einem perfekten Hund.

00:38:13: Ja, klingt nach, ja, natürlich.

00:38:15: Das ist der perfekte Hund.

00:38:17: Sind Sie doch alle?

00:38:19: Sind Sie irgendwo alle?

00:38:22: Genau.

00:38:23: Ich bin mal gespannt, wer sich für Brösel noch meldet.

00:38:25: Ich bin auch mal gespannt, wie es so aussieht mit Brösel, wenn wir mal noch zwei, drei Wochen weiter gucken, ob er dann eine Familie gefunden hat oder ob er... Vielleicht.

00:38:42: Jetzt kommen wir erst die Abby.

00:38:45: Und ich glaube, das wird sehr spannend, weil ich glaube... Ich will nicht verlieben.

00:38:48: Ja, ich glaube, das wird so cool.

00:38:51: Weißt du so?

00:38:55: Halbis Jahr später.

00:38:57: Sache, achtzehn Hunde.

00:39:02: Ja, ich halte achtzehn Hunde.

00:39:03: Wir müssen aufhören damit.

00:39:05: Und

00:39:06: das für die Superbabe nennt den Podcast um in Sarah, Achtzehn Hunde.

00:39:10: Sarah, Sarah hört nicht mehr auf.

00:39:13: Mhm.

00:39:13: She can't stop.

00:39:14: Ähm, auf jeden Fall die, die, das, ich glaub, das wird halt deswegen cool, weil ich hab jetzt die Bonnie, die halt einfach ultra gut gelaunt und munter und lustig ist.

00:39:24: Der Brösel, der ja ein Zucker süßer ... Toller Hund ist er auch mit jedem super zurechtkommt.

00:39:30: Jetzt kommt diese Abby dazu.

00:39:32: Die wird aufgefangen in dieser Gruppe.

00:39:34: Und das soll so eine wirklich schissige, zurückhaltende, ängstliche Person sein.

00:39:40: Ich kann mir vorstellen, dass das ganz toll wird.

00:39:43: Dafür braucht es ... Ja, für solche Kandidaten braucht es auch noch ein Gebrösel.

00:39:48: Er fängt sie auf, er gibt ihnen Sicherheit.

00:39:51: Das kann Bonnie

00:39:52: auch, Mike.

00:39:53: Das kann Bonnie.

00:39:54: Es reicht jetzt langsam.

00:39:55: Die Mika macht das auch toll.

00:39:57: Hallo?

00:39:58: Ja, ja, ich meine nur in dem Setting.

00:40:02: Es wird auf jeden Fall jetzt cool.

00:40:03: Ich habe Angst vor Weihnachten.

00:40:05: Ich glaube, ich entscheide mich, die ist ja auf jeden Fall Gegentangenbaum.

00:40:07: Es macht keinen Sinn.

00:40:08: Ich werde Tierarzt-Besuch haben, sonst ich habe es im Gefühl.

00:40:12: Weil das sind einfach zu viele Junge in meinem Haus.

00:40:16: Ja, da ist wirklich die Angst, das berechtigt dich.

00:40:18: Oder ich hänge den so oben an die Decke.

00:40:21: Das ist noch nichts dagegen, wenn du einen Kater hast.

00:40:25: Und der Kater findet.

00:40:28: Diese Kugeln so spannend.

00:40:31: Wenn man so mit der Foto so ganz leicht dran schlägt.

00:40:36: Nur Kunst auf Kugeln mit Katzen,

00:40:38: ne?

00:40:38: Genau.

00:40:39: Oder La Meta haben wir auch schon lange nicht mehr am Baum gehabt.

00:40:42: Aber das ist richtig gut.

00:40:44: Oder auch wenn Dinge dranhängen, die man essen kann.

00:40:49: Das ist ganz gut, weil Fido kann dann wirklich so der Pack dann auseinander, der packt dann aus.

00:40:55: Zick

00:40:55: mit den Krallen.

00:40:58: Und sehr säuberlich macht das Telefonpapier ab und lässt es sich schmecken.

00:41:07: Und sitzt auch gerne oben in der Baumkrone.

00:41:09: Da sitzt sie ja sowieso gerne hauptsächlich hier in den Bäumen.

00:41:12: Mega, ein Baum im Haus, herrlich.

00:41:15: Ich muss nicht mehr raus, gerne in die Kälte.

00:41:17: Hier

00:41:18: draußen ist eh viel zu kalt.

00:41:20: Großartig, danke, Mike.

00:41:23: Der gefällt mir gut davon.

00:41:24: Das hast du toll gemacht.

00:41:25: Endlich hast du verstanden, wie Katzen ticken.

00:41:29: Ja, ich glaube, also wir haben ja einen Kunststoffbaum schon seit zehn Jahren oder so, keine Ahnung.

00:41:35: Wir kaufen keine Bäume mehr.

00:41:37: Wir haben diesen einen Baum.

00:41:39: Deswegen, ich könnte den theoretisch auf zwei Tage hinstellen.

00:41:42: Also nur für diese Weihnachtstage.

00:41:45: Aber ich weiß ja, ob ich mir, muss ich nochmal tief in mich gehen, ob ich mir das antut dieses Jahr oder nicht.

00:41:51: Aber ich kann mir vorstellen, mit Brösel und dann jetzt noch Abby eher nicht.

00:41:59: Überleg es dir und ich bin sehr gespannt, was du über Abby erzählst.

00:42:02: Ich bin sehr gespannt, wie es mit Brüssel weitergeht und mit Bonnie sowieso.

00:42:07: Jetzt ist Bonnie wieder genauso im Game wie alle anderen Hunde.

00:42:09: Und danke für heute für diese Folge.

00:42:12: und wir hören uns nächsten Freitag wieder.

00:42:14: Dann einen frischen

00:42:15: neuen Freitag.

00:42:16: Dienstag, Dienstag.

00:42:18: Warum?

00:42:19: Wie komme ich denn da drauf?

00:42:20: Dienstag?

00:42:20: Da kann

00:42:20: man an.

00:42:22: Weil wir uns am Freitag gesehen haben.

00:42:24: Wir zwei.

00:42:25: Wir haben

00:42:25: uns Freitag.

00:42:26: Deshalb?

00:42:27: Genau.

00:42:27: Wir sehen uns nicht am Freitag, wir hören uns Dienstag.

00:42:32: Wir sehen uns auch am Dienstag.

00:42:34: Genau, bestimmt.

00:42:36: Eine schöne Woche.

00:42:38: Ebenfalls,

00:42:46: tschüss!

Über diesen Podcast

Wer kennt das nicht? Da stürmt die 70 Kilo-Dogge auf einen zu, die Lefzen fliegen, der heiße Atem gefriert in der Luft und sehr sehr weit weg die laute Stimme des Besitzers: „Keine Angst, der will doch nur spielen“. Beruhigend. Nicht! Kein Hund tut Dinge, einfach nur weil er spielen will. Der Dogcast „Der will nicht nur spielen“ ist das Sprachrohr der Hunde, nicht der Menschen.

Die Kölner Hundetrainerin und Hundepsychologin und Hundebesitzer Mike Kleiß kennen sich seit zehn Jahren. Sie trafen sich damals in Sarahs Hundeschule, Sarah war die Trainerin. Mike lebte schon damals seit 20 Jahren mit Hunden, doch mit seinen neuen Gefährten Spagna und Dante kamen neue Herausforderungen auf ihn zu. Beide stammten aus einem italienischen Tierheim. Tierschutzhunde sind anders.
Tierschutzhunde haben eine Geschichte, die man meistens nicht kennt.

Nach Jahren treffen sich Sarah und Mike nun in diesem Dogcast wieder. Und wie damals ist das Thema klar: Hunde! „Nicht die Hunde haben ein Problem, denen geht es meist prima. Sie leben im Jetzt, und sind sich keiner Schuld bewusst.“, sagt Sarah. „Deshalb versuchen wir in unserem Dogcast das zu übersetzen, was der Hund denkt. Dem Menschen bewusst zu machen: Versteh den Hund besser, dann geht es Euch beiden besser. Wir wollen für ein besseres Miteinander sorgen. Uns geht es nicht um den erhobenen Zeigefinger. Der will eben nicht nur spielen! Der will verstanden werden, der will einen guten
Rudelführer, der will ein liebevolles aber klares Miteinander“, ergänzt Mike.

Dieser Dogcast - so nennen Sarah und Mike ihren Podcast - soll die Herzen der Hundebesitzer erreichen. Ein bisschen auch den Verstand. Dieser Dogcast soll berühren, soll erklären ohne zu belehren. Hunde sind Teil unserer Gesellschaft, schon so lange. Gehen wir achtsam mit ihnen und mit uns um.

von und mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

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