Der will nicht nur spielen -  der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

Der will nicht nur spielen - der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

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00:00:02: Der will nicht nur spielen.

00:00:03: Der Hunde-Podcast mit ...

00:00:05: Sarah Novak.

00:00:06: ...

00:00:06: und Mike Leis.

00:00:11: Ganz schön wild im Moment da draußen überall, tobt die Grippewelle.

00:00:14: Ich weiß nicht, ob's bei dir auch angekommen ist.

00:00:16: Hallo, liebe Sarah.

00:00:17: Guten Morgen, lieber Mike.

00:00:18: Um uns herum sind noch verschont.

00:00:21: Um uns herum sind einige auf jeden Fall niedergestreckt.

00:00:26: Wahnsinn, echt Wahnsinn.

00:00:27: Aber das Gute ist, wenn man etwas da nieder liegt und sich schonen soll, dann kann man super Podcast hören.

00:00:33: Ich hatte ja in der Tat.

00:00:35: Beziehungsweise ich mach das ja beim Kochen, beim Baden, beim Autofahren.

00:00:45: Ja, manchmal, wenn ich, ich hab unruhige Hände.

00:00:48: Ich weiß nicht, ob du das kennst.

00:00:50: Vielleicht kennt das der ein oder andere da draußen.

00:00:52: Ich kann Gesprächen oder überhaupt allgemeinen Sachen nicht so ganz gut folgen, wenn ich nicht zeitgleich meine Hände beschäftige.

00:00:59: Ich bin nur konzentriert, wenn ich was mit den Händen mach.

00:01:02: Und deswegen habe ich sehr viele komischer Beschäftigung wie Häkeln, Nähen, Basteln, Epoxytharts, Gießen, was auch immer.

00:01:15: Und dabei höre ich Podcast.

00:01:17: Herrlich.

00:01:18: Hundelein, Klöppeln.

00:01:19: Habe ich auch schon gemacht.

00:01:22: Das war damals Bibotane.

00:01:24: Aber was ich gemacht habe, ich habe mal mit Parakordbändern selber Halsbänder geknüpft.

00:01:33: Gute Zwecke verkauft.

00:01:35: Man kann jetzt auch nicht gut genug, dass man die so verkauft.

00:01:38: Okay, aber ja, mal hin, guck mal.

00:01:41: Und das machst du alles beim Podcast hören?

00:01:43: Ja.

00:01:44: Sehr gut.

00:01:47: Man kann natürlich auch da niederliegen und das könnte ein Punkt sein und könnte trotzdem aber einen Hund haben und weiß nicht so richtig, wie das geht und irgendwie ihn auszulasten.

00:01:58: Also Pp, Kaka muss er ja irgendwie, aber... Was ist denn sonst so mit der Auslastung, wenn das Wetter schlecht ist, wenn man irgendwie selber irgendwie vielleicht nicht so richtig gut kann, aber trotzdem mit dem Mund gerecht werden will?

00:02:07: Das soll heute unser Thema sein, gar nicht so einfach, wie ich finde.

00:02:11: Und ich blicke nicht mehr durch, kann ich dir sagen, beim Runde Moment der Woche blicke ich nicht mehr durch.

00:02:16: Du blicke nicht mehr, ich blicke auch nicht mehr durch, sind viel zu

00:02:18: viele.

00:02:18: Ich blicke

00:02:18: nicht mehr durch.

00:02:19: Man weiß gar nicht mehr, wo man anfangen oder aufhören soll.

00:02:21: Ich hab auch aufgehört, mir die aufzuschreiben, weil es ist immer so viel neuer Stoff da.

00:02:27: Das sowieso, aber auch jetzt irgendwie bei dir ist ja so viel los, also bei dir kriegt man ja auch über die sozialen Netzwerke mit.

00:02:34: Es hadelt Hunde quasi und es ist...

00:02:38: Klingt irgendwie schlimm.

00:02:40: Nee, es klingt gar nicht schlimm, aber es ist ja für einen guten Zweck, sagen wir es mal so.

00:02:44: Und das entschuldigt übrigens alles, es ist für einen guten Zweck.

00:02:46: Kennst du das noch?

00:02:47: Das ist für einen guten Zweck.

00:02:48: Ja,

00:02:49: es ist für einen guten Zweck, genau.

00:02:53: Ja, das stimmt.

00:02:54: Das sind viele Hunde.

00:02:55: Ich hol jetzt gleich noch einen Urlaubshund ab.

00:02:58: Ach so.

00:02:59: Und dann sind wir tatsächlich erst mal komplett.

00:03:02: Bis Ende November, dann kommt nämlich noch mal ein Pflegehund.

00:03:05: Mein Gott, aber jetzt hast du einen Pflegehund.

00:03:09: Ich hab noch

00:03:09: einen Pflegehund, genau.

00:03:10: Also Hund.

00:03:11: im Moment der Woche, versuch ich mich kurz zu fassen.

00:03:14: Also der ... der Brösel ist gekommen am Amstag aus Rumänien und der Brösel ist ein Bröselchen, also wirklich ein klitzekleiner Hund, also so klitzeklein jetzt nicht wie ein Schiwauer, aber die Richtung ist schon die richtiger, der ist noch etwas kleiner als Mika, aber er ist auch erst so ca.

00:03:33: fünf Monate alt, von daher kann sein, dass da noch was, ein bisschen Masse kommt und der nachher so ein Mika oder etwas größer wird und so, keine Ahnung.

00:03:43: Aber ist auf jeden Fall ein kleiner Hund.

00:03:45: Oh mein Gott, unser was von süß ist.

00:03:47: Der ist so strecklich süß.

00:03:50: Und ich erlebe zum ersten Mal in meinem Leben, wie es ist, wenn man irgendwie spazieren geht.

00:03:56: Und alle Leute stehen bleiben und einen deiner Hunde süß finden.

00:03:59: Das habe ich wirklich noch nie gehabt, weil die Boogie war ja nie süß.

00:04:07: Da sind die Leute nicht stehen geblieben.

00:04:09: Und das war der einzige Welpe, den ich hatte.

00:04:11: Alle anderen waren ja immer schon erwachsen.

00:04:13: Und jetzt habe ich also diesen kleinen Brösel und wir sind tags drauf in den Wald zum ersten Spazieren und ich spürst dir jeder, der an uns vorbeigegangen ist.

00:04:23: Oh mein Gott, ihr werdet sofort so krass sein, was wägen bei meinen Kunden

00:04:28: zu lösen.

00:04:29: Also ich

00:04:30: höre das von meinen Kunden ja immer, dass die irgendwie nicht spazieren gehen können, weil ewig die Leute stehen bleiben.

00:04:35: Jetzt habe ich es halt erlebt.

00:04:37: Oh mein Gott, du kommst halt echt nicht weiter.

00:04:41: Ja, auf jeden Fall Brösel kam an.

00:04:43: Brösel, super süß.

00:04:44: Brösel hat sich hier in unsere Gruppe ganz gut eingefügt.

00:04:47: Der ist sehr charmant.

00:04:50: Ronja findet den doof, weil der in Weippe ist, die hält sich grad fern.

00:04:54: Mika hat direkt Erziehungsaufgaben übernommen und Bonny findet den spektakulär gut.

00:05:00: Und das ist so sweet.

00:05:02: Und das wollte ich jetzt, das ist mein Hund im Moment der Woche gewesen.

00:05:06: Wir liegen alle irgendwie so auf dem Sofa, viele Menschen, viele Tiere

00:05:09: und

00:05:10: Brösel sucht so, wo kann ich mich jetzt hier einordnen, irgendwie alles noch ein bisschen komisch, sehr zurückhaltend noch und muckelt sich am Ende in, also Bonny lag seitlich, also auf der Seite und muckelt sich sozusagen in ihren... in diese Beuge zwischen den Hinterläufen und dem Bauch.

00:05:27: Oh Gott.

00:05:28: Und holte sich da ein.

00:05:30: Sie war auch so halb gekrümmt, hat dann so geguckt und gesagt, oh ja, das ist schön.

00:05:34: Dann haben die da so zu zweit geschlafen und so liegen die jetzt die ganze Zeit immer wieder.

00:05:39: Mike.

00:05:41: Oh, Himmel, ist das süß.

00:05:45: Darf Brüssel bleiben?

00:05:46: Nein, nein.

00:05:49: Nein.

00:05:50: Brösel darf nicht bleiben.

00:05:51: und Brösel, also da bin ich überzeugt von, der steht jetzt noch nicht in der Vermittlung, weil er ist ja gerade erst angekommen.

00:06:00: Aber ich glaube, wenn wir da die Bombe zünden, das wird sicher schnell gehen, weil der echt maximal niedlich ist.

00:06:07: Ja,

00:06:08: ich bin Fan von Brösel schon.

00:06:09: Also ich bin wirklich Hardcore-Fan.

00:06:12: Ich habe den gesehen und dachte mir erst so, was ein kleiner Racker?

00:06:15: Und dann dachte ich aber auch, ah, ist der süß.

00:06:17: Und er ist klein, also er ist tatsächlich wirklich anders, der glaub ich wirklich jetzt irgendwie nicht so viel Arbeit macht im Sinne von großer und kleiner Hund.

00:06:27: Aber super Charakter irgendwie, glaub

00:06:29: ich.

00:06:30: Ja, und er hat auch eine Meinung zu Sachen.

00:06:33: Also das ist jetzt auch nicht der kleine Hund, der irgendwie zitternd in der Ecke hockt, sondern das ist einer, der hier auch schon mal Konflikte anzettelt mit den anderen, der auch mit Mika schon mal diskutiert hat über einen Napf und so.

00:06:45: Also der ist jetzt ... Und das mit fünf Monaten, also der hat bringt schon Charakter mit.

00:06:50: Das ist ein Hund, den musst du schon irgendwie Grenzen setzen.

00:06:53: Also auch wenn er klein ist, ist er definitiv nicht zu unterschätzen, was das angeht.

00:06:58: Aber der macht bestimmt richtig irre viel Spaß.

00:07:00: Also der, also wirklich toller Hund.

00:07:03: Ja, aber sage ich ja irgendwie jedes Mal, komm, ich komme ich mir jetzt selber doof vor.

00:07:07: Aber wirklich so, es ist wirklich ein ganz toller Hund.

00:07:10: Bei Brüssel habe ich auch nicht sofort mit dabei.

00:07:13: Es war allen jetzt irgendwie, aber es sind auch, es ist ein Saar.

00:07:16: Und also wenn Brüssel und er geht, liebe Leute, drei, zwei, eins

00:07:20: meint.

00:07:20: Deins oder auch nicht.

00:07:22: Aber sehen, wenn wir wahrscheinlich die Qual der Wahl haben, das ist ja ganz gut.

00:07:26: Gerade bei kleinen Hunden ist ja schön, wenn man dann wirklich das ganz Perfekte zu Hause findet, wo sie auch ernst genommen werden.

00:07:33: Da bin ich jetzt so, also wenn ich in deiner Nähe wäre, jetzt würde ich mir den angucken und würde sagen, Prösel.

00:07:40: Okay.

00:07:41: Prösel.

00:07:41: Möchtest du noch ein großes Rudel vielleicht?

00:07:44: Mike.

00:07:45: Also im Übrigen, wo du das ansprichst, schon mal vorab, ich denke, das wäre echt super für den, weil der so viel Bock auf die anderen Runde hat und sich so viel orientiert, dass wer bestimmt ein spitzenmäßiger Zweithund oder Dritt- oder Vierthund.

00:08:01: Also der hat... Ganz starken Fokus auf die anderen und also den sehe ich wirklich ganz, ganz toll in der Gruppe.

00:08:07: Da fügt er sich bestens ein.

00:08:09: Gut.

00:08:11: Brussel, du bist

00:08:12: nicht lauter.

00:08:13: Ich glaube nicht.

00:08:16: Wie war denn dein Hunde-Moment der Woche?

00:08:18: Mein Hunde-Moment der Woche war sehr rührend, wieder mal.

00:08:25: Also es fing damit an, dass ich irgendwie ja, dachte ich das schon, erzählte was gar nicht.

00:08:29: Ich bin verantwortlich für die Eingewöhnung der Tochter beim Kindergarten.

00:08:34: Nee, ihr hattest noch nicht erzählt.

00:08:36: Nein, ich

00:08:36: hab noch nicht erzählt.

00:08:37: Also dafür bin ich verantwortlich so.

00:08:38: Und das ist ganz süß, weil unsere Tochter kennt schon zwei, drei Kinder im Kindergarten, von der Tagespflege, was sie vorher war.

00:08:49: Und da gibt es explizit zwei Mädels.

00:08:54: Das war so süß, die schon quasi sehnlich auf unsere Tochter gewartet haben.

00:09:03: Weil auch ernaunst wurde, dass sie anfängt und die Dinge haben sich total gefreut.

00:09:09: Und dann bin ich da reingekommen und dann war großes Hallo und so.

00:09:13: Und wie das so ist, weil es dann erst mal ein bisschen schüchtern gewesen, alles neu.

00:09:19: Und dann haben die beiden Girls irgendwie meine Tochter an die Hand genommen und haben die sind die mit der durch diesen ganzen Kindergarten durchgelaufen, haben wir alles gezeigt.

00:09:28: Und ich dachte so, mit drei oder etwas, die sind irgendwie dreieinhalb, checken die sofort, ach guck mal, irgendwie alles klar und übernehmen solche Aufgaben, war ich total berührt, weil ich irgendwie, ich saß da rum, irgendwie hatte pipieren Augen und musste nichts machen, irgendwie war auch eine weirde Situation.

00:09:48: Und dann hatte es sich irgendwie... Ach so.

00:09:54: Das war Freitagsart, das ging es los.

00:09:56: Und also so mit so einem langsamen Ding, irgendwie so langsam reinkommen.

00:09:59: Ja, auf jeden Fall, sagte dann mit einer sehr süßen Stimme, eine von den beiden Mädels, sagte, kommst du am Montag wieder, damit wir wieder beste Freunde sein können?

00:10:16: Falsch nicht total zerlegt.

00:10:21: Und dann sind wir nach Hause gekommen und dann sind wir nach Hause gekommen und dann ist immer Hundebegrüßung angesagt.

00:10:30: Und dann ging Carlotta aufs Band dazu.

00:10:38: und nahm sie so in den Arm und Spanier hatte sowas, die schmeißt sich dann immer oft so, so ging sie so leicht, so hat die Motto, hallo, da bist du wieder.

00:10:45: Und dann mit demselben Sound, lachte dann meine Tochter, oh, Spanier, willst du meine beste Freundin sein?

00:10:53: Oh nein.

00:10:53: Und drückte dann irgendwie Spaniersohn und Spaniersohn.

00:11:00: Das hab ich probiert

00:11:01: in den Augen.

00:11:01: Das war

00:11:01: wirklich, das war wirklich, wirklich, wirklich krass.

00:11:04: Und es ballert dann auch so, hat sich dann so richtig so reingelegt.

00:11:10: Das war schon wirklich sehr toll.

00:11:11: War das verrückt, oder?

00:11:13: Ja, es war wirklich verrückt.

00:11:14: Also es ist wirklich, wirklich, wirklich crazy.

00:11:18: Ich bin auch

00:11:18: immer wieder erstaunt, wie die Kinder das auch nicht satt werden.

00:11:22: Weil die werden ja sonst echt so vieles satt, aber das ja nicht.

00:11:25: Auch deine Tochter, die diese vielen Hunde immer um sich hat.

00:11:30: Da ist ganz wichtig.

00:11:31: Diese ganzen Themen, also ja, das spielt auch bei meinen Kindern eine richtig große Rolle permanent.

00:11:37: Und die haben da auch wahnsinnig viel Meinung zu.

00:11:41: Und so wie du das auch schilderst, diese besonderen Freundschaften auch je nach Hund, was mache ich mehr mit dem einen, mehr mit dem anderen.

00:11:48: Und dass sich das nicht verändert, also dass das nicht weniger wird.

00:11:52: Nach zehn Jahren ist meine Große immer noch ... Die hat ihre Rituale mit den Hunden, die liebt das.

00:12:01: Die sagt immer zu mir am liebsten, würde ich sie alle hier behalten.

00:12:03: Da hab ich mir mal gedacht, bist du das nicht langsam mal leid, dass hier immer dieses Chaos ist?

00:12:07: Wir müssen so viel uns einschränken, also gerade die Kinder.

00:12:12: Mit den Pflegehunden, lass das nicht liegen, mach die Tür zu, du denk an den Teppich, denk dran, dass das nicht darf, dass hier kein Kabel liegt.

00:12:20: Und das juckt die nicht.

00:12:21: Was wie ich meine?

00:12:23: Ja.

00:12:23: So

00:12:23: krass.

00:12:24: Ich glaube, im Gegenteil, sie genießen das einfach auch, weil das auch ein Stück weit Abenteuer ist und ein Stück weit auch wie jeden Tag was Neues.

00:12:32: Also sie jetzt in den Zeiten, in Tagen, wo Kalle auch krank war, sind wir trotzdem zweimal runtergegangen als Meer.

00:12:40: Und da war es auch wichtig, dass sie mit geht und dass sie mit den Hunden mitgeht.

00:12:43: Also es ging natürlich um zu angeln.

00:12:46: Also was kann der angeln nicht sein?

00:12:47: Die nimmt dann immer einen langen Stock und dann hält sie den ins Wasser und das ist dann angeln, weil sie gerade in der Petersont- und Findusphase ist.

00:12:56: Und ich bin peter soll.

00:12:57: also ich bin

00:12:58: das.

00:12:59: aber ist das ein komplement?

00:13:00: ich weiß es

00:13:01: nicht

00:13:01: als typ.

00:13:02: ja der ist ja voll.

00:13:03: also sind grummel grummel mensch

00:13:07: aber.

00:13:09: Ja klar aber ich muss dann auch über peter so ein spiel nicht mehr.

00:13:15: Ja stimmt kannst du.

00:13:17: Und dann sagt er, Peter, das ist ein Rollenspieler oft, ne?

00:13:20: Das ist ganz lustig.

00:13:21: Sie sagt einmal, Papi, kannst du Peter so mal rufen?

00:13:24: Hat er sich schon wieder versteckt?

00:13:25: Ja, weiß ich gar nicht genau.

00:13:26: Peter, sind bist du irgendwo?

00:13:27: Ja, ich bin hier hinten.

00:13:30: Okay, du

00:13:31: machst demnächst Hörspiel für Kinder.

00:13:33: So mein alter Ego, weiß ich.

00:13:36: Ja, aber wenn man mal ehrlich ist, Mike, wärst du mit Carlotta ans Meer gegangen?

00:13:42: Hättet ihr keine Hunde?

00:13:43: Oder wärst du so konsequent zweimal täglich mit ihr ans Meer gegangen?

00:13:47: erwischt mich schon immer dabei, dass ich super oft, gerade wenn man hier krank ist oder ich einfach platt ist, dass man einfach es wahrscheinlich sonst auch sagen würde, so, jetzt kommen Füße hoch, Decke drüber, wir gucken jetzt einen Film oder so was.

00:14:00: Wir machen einfach nur einen Puzzle oder irgendwas und gehen nicht raus.

00:14:03: Und die Hunde sind halt echt, was das angeht, quasi, man könnte sagen, so eine Arztfangsmedizin, die müssen raus, Punkt.

00:14:12: Und ich zwingen die Kinder auch, weil ich weiß, wie gut das tut, gerade wenn es einem nicht gut geht.

00:14:16: wenn man krank ist, dann ist das Beste, was man tun kann, an die Luft zu gehen.

00:14:21: Aber wenn man, also ich denke oft, hätten wir die Hunde nicht, also, ich glaube, wir würden nicht so gesund leben.

00:14:30: Ja, und aufgrundsätzlich bei dir.

00:14:31: Also, ich glaube auch, dass die, sie war dann natürlich dann irgendwie auch fertig, weil das ist schon eine, ja, für sie schon eine lange Hunde.

00:14:38: Wir waren dann auch jeweils für eine Stunde, eineinhalb, draußen.

00:14:41: Das ist natürlich schon noch viel, wenn du an einem geschlagenen Nock bist.

00:14:45: Aber ich bin Badia, in der Regel würde ich wahrscheinlich auch eher sagen, komm mal irgendwie in den Tee und Füße hoch und Netflix gucken und so.

00:14:57: Und es gibt Situationen, da ist das ja manchmal auch so.

00:15:00: Es gibt Situationen, wo man sich überlegen muss, irgendwie so, ist das jetzt okay, wirklich rauszugehen, es stürmt, es schneit, es ist ekliges Wetter und es ist ja auch zutiefst menschlich, dass man dann sagt so, jetzt vielleicht eine kleine Hunde runde.

00:15:16: Und so, dass die sich mal lösen können und kann auch sagen, dass es einem wirklich echt mal schlecht geht.

00:15:21: Man jetzt aber auch nicht irgendwie die Möglichkeit hat, dass jemand parat steht und den Hund dann bespaßt.

00:15:28: Was für Möglichkeiten haben wir denn dann?

00:15:30: Also ich habe so meine Programme, ich mache es eigentlich, Gott sei Dank muss ich nicht so oft drauf zurückgreifen.

00:15:36: Aber es gibt Situationen und ich glaube, das kennt jeder von uns, wo wir dann Alternativen brauchen.

00:15:43: Ganz klar, um die Hunde auch ein bisschen zu entlasten.

00:15:45: auch auszupowern, auch ohne, dass sie jetzt kilometerweit mit uns gehen.

00:15:51: Und für solche Situationen, da bin ich mal gespannt, dass du so als Hundetrainerin für Tipps hast.

00:15:58: Ich hab meine zwei, drei, aber ich bin gespannt, wie du's machen würdest.

00:16:03: Ja, also letztendlich, glaube ich, ist das wichtigste, dass man, wenn man den Hund im Haus beschäftigen will, dass man nicht immer die gleichen Sachen macht.

00:16:13: Weil dann wird's halt nicht nur für ... für einen selbst schnell lang war ich und man hat keine Lust mehr, sondern eben auch für den Hund.

00:16:18: Und wenn man ihn auslasten will, dann muss es halt irgendwie auch herausfordernd sein.

00:16:23: Deswegen würde ich da mir schon die Mühe machen, mir das relativ genau zu überlegen, was haben wir lange nicht mehr gemacht oder was könnten wir, was gibt's für Möglichkeiten?

00:16:33: Und das hat natürlich dann schon so ein bisschen damit zu tun, was habe ich für einen Hund, was bin ich für ein Mensch und was bringt er schon mit, was haben wir schon geübt?

00:16:42: Was ich halt total ... Gut anbietet sind Sucharbeiten.

00:16:46: Ähm, die müssten aber schon komplex sein.

00:16:49: Also kannst jetzt nicht sagen, ich bin jetzt hier in einer Woche irgendwie mega krank und kann eine Woche nicht mit dem wirklich zum Richtig Auslasten raus.

00:16:58: Es gibt nur eine Pipirunde und dann sucht er nur noch, weiß ich nicht, fünf Minuten irgendwelche Leckerchen.

00:17:04: Dann wird das nicht reichen, er wird durchdrehen.

00:17:07: Weil Leckerchensuchen einfach nicht herausfordernd ist, weil sie einfach so stark riechen.

00:17:12: Ähm ... Ja, und es ist auch, es ist wirklich langweilig.

00:17:16: Also auch für mich selbst, wenn ich manchmal begleite ich Kinder bei sowas, sondern will ich ja, dass das am Anfang auch einfach ist, damit die Erfolg haben.

00:17:25: Und dann merke ich, wie ich relativ zügig sage.

00:17:27: Boah, der findet viel zu schnell.

00:17:28: Das ist ja gar nicht herausfordernd.

00:17:33: Da wäre halt, da könnte man sagen, okay, weil es dient ja nur der Auslastung.

00:17:38: Es ist ja egal, wie lang es dauert oder wie kompliziert es ist.

00:17:41: Wir wollen ja nur am Ende müde sein, alle.

00:17:43: Da kann man sich halt so Objektsuche ganz gut aufbauen in so einer Faser, dass man sagt, wir bauen jetzt erstmal das Objekt auf, dass mein Hund weiß, er muss einen Objekt suchen, er muss den Geruch des Objekts, also den Individualgeruch dieses einem Objekts kennenlernen und speichern.

00:18:00: Dann konserviert man das Objekt auch immer gut in der Tupperdose oder so.

00:18:04: Und dann kann man dieses Objekt immer suchen lassen.

00:18:06: Das ist halt sehr viel komplizierter als ein Leckerchen.

00:18:10: Man muss halt konzentriert arbeiten, damit man da auch weiter kommt und erfolgreich mit ist.

00:18:16: Und dann kann man auch echt schwierige Suchen machen.

00:18:18: Also man kann auch einfach sagen, man arbeitet als Team und man versteckt innerhalb der ganzen Wohnung, das ganze Wohnbereich und arbeitet sich frauenweise vor.

00:18:27: Das wäre es dann so, ich sag mal, wenn man es dann komplett ausschöpfen will, also ganz hinten in der Kette der Arbeit, wenn man es richtig gut gemacht hat, der runden Profi ist, ein guter Ausdauer hat, dann kann er ja zehn Minuten lang suchen.

00:18:42: Also, ein gut ausgebildeter Spüren kann bis zu zehn Minuten konzentriert suchen.

00:18:47: Das ist schon echt lang.

00:18:48: Also es gibt auch nur die Künderslänge, aber das ist dann eher oberflächliches Suchen wie bei Man Trading oder sowas.

00:18:54: Aber so eine Objekt Suche in einer Wohnung ist schon echt... schwierig.

00:18:59: und also da hast du natürlich auf dem Weg dahin hast du so viel Trainingsmöglichkeiten, da kannst du jahrelang deinen Hund beschäftigen.

00:19:08: genau genommen, bis der soweit ist und dazwischen habt ihr ganz viel Auslastung und Spaß zusammen.

00:19:15: und es braucht bei Entschuldigung, wenn man Sucharbeit macht, wenn er euphaktorisch arbeitet.

00:19:21: und riecht und schnüffelt, ist das so anstrengend für den Hund, dass es nicht sehr lange braucht, um ihn auszulasten.

00:19:28: Da ist er oft nach kurzer Zeit schon wirklich geschafft auch und geht gerne auch wieder in eine Pause.

00:19:36: Dann kann man natürlich, das ist das eine, dann kann man natürlich auch noch sagen, man arbeitet wieder irgendwelche Tricks.

00:19:42: Und man kann auch Tricks arbeiten, die zum Beispiel im häuslichen Bereich sogar Sinn machen.

00:19:46: Also man könnte zum Beispiel noch mal ein Deckentraining machen.

00:19:49: Man könnte zum Beispiel etwas neu konditionieren, wenn ich krank wäre und sagen würde, okay, ich konditioniere jetzt, dass mein Hund auf das Klingelgeräusch automatisch auf seinen Deckel läuft.

00:19:59: Das bringt mir ja sogar was.

00:20:02: Genau genommen ist es ein Trick.

00:20:04: Also würde ich mit dem Hund das arbeiten mal.

00:20:07: Ich klingel, du läufst zu deiner Decke.

00:20:08: Also das muss man natürlich klein schrittig von hinten nach vorne quasi arbeiten.

00:20:14: Also erst mal auf Kommando zur Decke und so weiter.

00:20:16: Und das dann zu arbeiten.

00:20:19: Man kann, also man kann ja sehr sehr viel im häuslichen Bereich, aber man könnte auch sagen, man arbeitet das ja von dem einen auf den anderen Platz gibt.

00:20:25: Man kann, was ich richtig toll finde, auch Vokabeln üben mit einem Hund.

00:20:30: Man nimmt also eine Handvoll Objekte, die dem Hund zugeordnet ist, also dem Hund gehören.

00:20:36: Ich sage mal irgendwie Plüsch, Tiere, Bälle, Stöckchen, was weiß ich, ist ja egal.

00:20:41: Und einen nach dem anderen.

00:20:44: gibt man einen Namen, benennt man, also sagen wir mal, wir haben jetzt der Ente dabei, dann würde man als erstes die Ente werfen und dann einfach bringen Ente, also Abortente, was auch immer du für ein Kommando fürs Abortieren hast, dann würde man zweites Objekt dazunehmen, das würde man erst mal noch nicht benennen, sondern dann einfach sagen, ich werfe beide Objekte und er soll nur die Ente bringen, nach Ausschlusskriterium wird er dann irgendwann kapieren, ah, die Ente ist wirklich dieses eine.

00:21:10: Dann kriegt das zweite Ding eine Vokabel und so weiter und so kannst du dich Dann halt bis zu, also das hängt ein bisschen auch sehr vom Hund ab, wie viele Lokabeln der gut meistern kann und wie gut man das auch mit ihm arbeitet.

00:21:22: Aber da bist du auch richtig schön in Beschäftigten mit.

00:21:25: Und die Hunde sind, also oft nach fünf bis zehn Minuten schauen echt, brauchen die Pauser, merkt man die machen vermehrt Fehler und dann hört man auch mal auf, lässt die noch mal ruhen, die speichern, man kann drei, vier Stunden später noch mal noch mal so eine Einheit machen.

00:21:39: Wenn ich das über den Tag verteilt mache, erreichen wir eine Menge in der Zeit und mein Hund ist insgesamt gut beschäftigt.

00:21:46: Was ich tatsächlich jetzt auch wieder gemacht habe, als ich ihn nicht wirklich richtig rausgehen konnte, das waren dann auch nur zwei Tage.

00:21:56: Und wir haben lange alle mehr oder weniger Flach.

00:22:01: Und ich habe dann wieder belade momentan wieder gerade so eine Phase, wo alles angekleft wird, was passiert in den hofreien Pferd und schon oben in den hofreien Pferd.

00:22:10: Da hat sich schon eine eindeutige Meinung zu, dass das nicht geil ist und ich habe all die Meinung, dass sie bitte nicht irgendwie die ganze Zeit klefft, was passiert.

00:22:21: Wir haben wirklich das wieder kultiviert, dass sich meine Frau ins Auto gesetzt hat und hoch und runter gefahren ist.

00:22:27: und hoch und runtergefahren ist und hoch und runtergefahren ist und hoch und runtergefahren ist.

00:22:32: Und ich dann in der Zwischenzeit mit Bella in drinnen gearbeitet habe und dann umgekehrt.

00:22:38: Und wir haben einen Vormittag gebraucht allerdings auch mit Pausen, um das Ziel zu erreichen, dass sie eben jetzt nicht mehr bellt.

00:22:49: Wenn irgendwas im Hauptpassierg mal gucken, wie lange das anhält, vielleicht bis zur nächsten Kranke, dann kann ich das wieder machen.

00:22:54: Und lustigerweise war es so, dass alle davon profitiert haben, weil alle mitgemacht haben über die Zeit jetzt hinweg.

00:23:03: Bella hat angefangen und dann stimmt Spanier mit einem, mit einem inzwischen sehr heißeren Wellen und Bella fängt an zu jaulen und Bilbo auch.

00:23:17: Also du hast hier ein sehr lustiges Orchester mit unterschiedlichen Stimmen und Bella war die Dirigentin.

00:23:27: Ja, das ist natürlich, diese Gruppenlynamik ist natürlich in so einer Situation wieder ein bisschen gift.

00:23:34: Ja, ja, ja, das ist, aber es ist ja auch interessant, wie sich so Sachen... Erinnerst du dich an Hazel?

00:23:41: Ja, klar.

00:23:42: So, pass auf.

00:23:43: Ich war diese Woche... Du hast

00:23:43: mir von dir erzählt.

00:23:44: Ich hatte sie vergessen, um ehrlich zu sein, aber jetzt hab

00:23:46: ich's gehört.

00:23:47: Ich war diese Woche zum Einzeltraining da.

00:23:49: Ich hab den rund zehn Jahre nicht gesehen, also ich hab mich natürlich... Ultimativ, das wäre eigentlich der wesentliche Runde der Woche gewesen, mich so hart gefreut, die zu sehen.

00:23:59: Das ist ja wirklich einfach auch ein spektakulärer Hund.

00:24:03: Und die war ja so immer super entspannt, immer alles, also was heißt entspannt, die war kein entspanntes Tier als solches, die war, hat ja immer sehr viel Pfeffer gehabt und aber die war... Gut in Spur, die hat in sich geruht, sagen wir mal, und jetzt hat sie irgendwie vor ein paar Monaten angefangen, zu Hause zu bellen.

00:24:22: Im Alter von jetzt, jetzt ist sie, glaub ich, zwölf.

00:24:25: Nee, zehn.

00:24:26: Nee, genau, sie ist zehn, ja.

00:24:28: Und fängt das jetzt einfach mal an.

00:24:31: Und du denkst, he?

00:24:32: Zehn Jahre ist hier nicht aufgefallen, kein Wohnungswechsel, nichts hat sich geändert, ne?

00:24:37: Da wirklich einfach so, so schleichend hat sich das so etabliert, so ach, ich kann das ja eigentlich auch melden, wenn einer im Treppenhaus sich bewegt.

00:24:44: Ja, genau.

00:24:45: Verrückt, oder?

00:24:48: Also, diese Entwicklung finde ich auch crazy.

00:24:51: Ich weiß nicht, woher sie kommen.

00:24:52: Also, ich habe das ja hier auch erlebt, normalerweise war es so völlig egal.

00:24:56: Also, kein anderer Hund hat sich dafür interessiert, ob ich hier mit einem hohen Pferd oder nicht.

00:25:00: Also, vielleicht noch Pelle, aber der wurde dann ein bisschen nervös und guckte dann einfach mal durchs Fenster durch oder so.

00:25:06: Das ist dann auch alles gewesen.

00:25:08: Aber dieser kleine Terrorist hat halt irgendwie angefangen mit dem Orchester.

00:25:12: Und dann haben sie alle festgestellt, dass sie unterschiedliche Stimmen haben und das Orchester insgesamt auch ganz schön klingt.

00:25:17: Die schaukeln sich dann auch hoch.

00:25:19: Ich hatte, also auch wenn ich nach Hause komme, ich habe das dann aber auch gecheckt, ist das so die ganze Zeit, wenn wir nicht da sind?

00:25:25: Nein, ist das Gott sei Dank nicht.

00:25:26: Wenn wir nach Hause kommen, dann ist das ja, dann höre ich dieses Orchester, wenn ich hier reinbiege, höre ich, wenn sonst niemand da ist, dann höre ich hier.

00:25:33: Du hast hier wirklich alles gemacht.

00:25:39: Du hast dieses Orchester und eine Pelle.

00:25:43: Pelle hat dann auch noch so ein durchdringendes Jagdhundgeheule, weißt du, wo du so denkst, so alter.

00:25:50: Gott sei Dank, dass der nächste Hof hier ein Kilometer weg ist.

00:25:53: Aber ... Aber diese Dynamik ist wirklich krass gewesen und das war meine Kernaufgabe.

00:25:59: Es

00:26:00: sind natürlich auch Sachen, die man dann toll machen kann.

00:26:03: In solchen

00:26:03: Situationen,

00:26:04: wenn man mal flach liegt oder so als Familie flach liegt, so können wir trainieren, mal was weg.

00:26:08: Es ist auch anstrengend, weil wenn man Kopfschmerzen hat oder so, dann hörst du das hohe Gebelle und noch einen Heulen hinterher.

00:26:16: Bei Bilbo ist das Geheule dann irgendwie etwas dunkler.

00:26:19: Aber... Das ist natürlich auch nicht geil, wo du dann auch denkst, oh, mir fliegt gleich der Schild auseinander, aber wenigstens musste jetzt irgendwie nicht Kilometer gehen oder so.

00:26:30: Und ich sagte ja, wir haben das im Vormittag mit Pausen gemacht und wir haben den Rest des Tages, die Hunde nicht mehr gehört.

00:26:37: Da war Essig, die waren erledigt.

00:26:40: Komplett erledigt.

00:26:43: Also wie gesagt, ich glaube, wenn man so herausfordernde Arbeit mit den Hunden zu Hause macht und nicht.

00:26:50: hingeht und sagt, wir machen wieder nur Leckerchen verstecken oder die gleichen drei Tricks, die der Hund schon seit weiß Gott viel lang macht immer und immer wieder.

00:26:58: Und dann kann man die zu Hause schon echt gut auslasten.

00:27:01: Man kann sogar so die ersten Schritte von so einem Antigiftköder Training zu Hause machen.

00:27:06: Du kannst ja auch machen.

00:27:10: Ja, dass du zum Beispiel im Hund beibringst, wenn irgendwo am Boden was Essbares liegt, dass er das anzeigt und nicht frisst.

00:27:18: Das ist ja auch sehr klein schrittlich.

00:27:20: Und das ist eigentlich wunderbar, weil man eh sagt, okay, ich hab jetzt hier ein bisschen zu viel Zeit und eine sehr müßige Aufgabe.

00:27:27: Perfekt, ich bin krank.

00:27:30: Machen wir das heute statt stundenlang draußen rumlaufen, wo es stürmt und schneit oder so, ne?

00:27:36: Also,

00:27:37: natürlich musst du das ja mit rausnehmen irgendwann, aber so die ersten Schritte, die Grundkonditionierung kannst du ja zu Hause machen.

00:27:44: Und das dann später mit rausnehmen.

00:27:46: Und das gilt ja für vieles.

00:27:47: Du kannst ja auch zu Hause üben, dass der Hund schön ins Fuß kommt.

00:27:50: Also du setzt ihn irgendwo im Raum ab, machst einen entsprechenden Distanz, rufst ihn ins Fuß, ist ja so schön, um dich rumlaufen und einmal sich schön neben dich absetzen, dass man in die gleiche Richtung schaut.

00:27:59: Das sind so Übungen, die kann man ja toll zu Hause auch anfangen schon.

00:28:03: Für die Super.

00:28:05: Die gehören zwar nach draußen, aber warum nicht die ersten Schritte zu Hause machen unter zero Ablenkung?

00:28:12: Und wenn das zu Hause gut sitzt, nehme ich es dann mit raus.

00:28:16: Da habe ich mir doch schon mal ein bisschen Arbeit gespart.

00:28:19: Ich hab's bei Pelle immer mal wieder gemacht, wenn ich

00:28:24: auch mal

00:28:25: nicht so wahnsinnig viel zahlt hatte, um die ganz langen Spaziergänge zu machen, was selten vorkommt.

00:28:31: Aber gerade er hat ja so ein bisschen das Problem, dass er gerne kontrolliert.

00:28:36: Und das ist eine Riesenherausforderung für ihn explizit, wenn ich dann oben arbeite und er unten bleiben muss.

00:28:44: Also auch das dehnt man ja aus, ne?

00:28:49: Habe ich ja mal, wann er wirklich tollen Hundetrainerin, Freiapplage gebübt und erlernt.

00:28:56: Und diese Freiapplage ist immer noch, Standardprogramm bei uns immer noch, ganz krass.

00:29:01: Und hier im Haus natürlich, durch die vielen Ablenkungen, dann kommt der Kater mal vorbei, so, hey, warum liegst du da so rum?

00:29:09: Und so ein Schleichdomin rum.

00:29:10: Also der war natürlich auch schon sehr gefordert dann auch von anderen Hunden.

00:29:15: liegen bleiben zu müssen und das haben wir zum beispiel auch in solchen fassen super freie ablage ist oder auch die die kontrollettis unter den hunden die uns den ganzen tag hinterher rennen genauso einzudämmen.

00:29:28: und man legt sich dann halt.

00:29:29: man kann ja auch mal auf der kausch legen erst mal und dann legt sich der hund hin dann bleibt er muss er liegen bleiben und dann geht man vielleicht in den nebenraum und setzt sich da mal hin geht dann mal nach oben wenn man die möglichkeit hat Und der Hund muss trotzdem da liegen bleiben.

00:29:42: Also gibt ja tolle Möglichkeiten einfach auch da.

00:29:44: Und das danach sind gerade die Kontrollettis unter unseren Hundenhasen komplett erledigt.

00:29:51: Also das macht die so fertig.

00:29:52: Ja, Frauenverwaltung.

00:29:53: Und da bedient es ja vieles.

00:29:55: Das ist ja nicht einfach nur Beschäftigung, sondern ist ja wirklich auch total wichtig für das Zusammenleben auch, dass der Hund sich gut damit fühlt.

00:30:05: und da trotzdem zur Ruhe kommen kann, auch wenn du nicht im selben Raum bist.

00:30:09: Das ist etwas, das müssen die müssen die sowieso üben.

00:30:12: Also ich sehe es gerade jetzt zum Beispiel bei Brösel, der schreit wie am Spieß.

00:30:18: Wenn der alleine in dem Raum ist,

00:30:20: dass der

00:30:20: hier angekommen, der hat ja in seinem Leben noch keine Treppen oder ähnliches gesehen.

00:30:25: Das heißt, Als der bei uns ankam und ich mit den Kindern hoch bin und alle Hunderinnen hinterher, da blieb er alleine unten und wusste nicht, was er machen soll, weil die Treppen konnte.

00:30:38: Und dann hat der geschrien.

00:30:43: Ich hab ihn natürlich geholt, weil ich werde ihm ja nicht diese Baustellen in den ersten zwei Stunden, wenn er in Deutschland ist, nach dreißig Stunden Transport, so, jetzt musst du erst mal allein bleiben.

00:30:54: Da gibt es die richtigen Zeitpunkte für.

00:30:56: Aber das fange ich jetzt langsam zum Beispiel an, gestern schon zu sagen, du bleibst jetzt mal hier in dem einen Raum, ich gehe in den anderen Raum und dann schreit er und dann ist der Beschwerter sich auch.

00:31:06: Und da merke ich, dass es jemand, der hat eine Baustelle und da muss man ihm unbedingt helfen.

00:31:12: Sonst haben wir nach hinten einen Hund, der nicht alleine bleiben kann.

00:31:14: Das fängt ja schon damit an, dass der dir den ganzen Tag hinterherrennt, dass er es nicht aushält, wenn du auf Toilette gehst, dass er es nicht aushält, wenn du in einen anderen Raum gehst.

00:31:23: Das sind Sachen, die muss man halt relativ früh, wenn es geht, auffangen.

00:31:26: Und wenn man es verpasst hat, ist das nicht schlimm, macht man es nachträglich.

00:31:30: Oder man muss es teilweise auch einfach immer wiederholen, weil ging das eine Zeit gut.

00:31:35: Dann hat man es wieder schleifen lassen und man merkt, plötzlich wieder wieder rund sich doch wieder schwer tut, wann man geht.

00:31:40: Und dann muss wieder eine Raumverwaltung her zu Hause, wo man einfach sagt, du bleibst hier und ich gehe und ich komme und ich mach mein Ding und du bleibst einfach hier.

00:31:50: Ich hatte zum Beispiel auch ganz lustig einen Tag.

00:31:54: Es war ganz schön.

00:31:55: Es gibt einen Hund in unserem Landeskreis, die sehr fixiert auf ihre eigenen Besitzer.

00:32:01: Alle anderen findet sie doof und eben besten vergnoriert sie fremde oder auch Leute, die sie nur so entfernen kennt.

00:32:09: Da kannst du auch mal sein, dass das irgendwie so die Nase so ein bisschen gekräuselt wird, wenn du jetzt so nahe kommst.

00:32:15: Und die hatte ich hier und da sagte die Besitzerin, hey, guck doch mal, ob du, wenn du Bock hast, ob du ein bisschen was mit ihr arbeiten kannst.

00:32:24: Sie hat irgendwie, glaube ich, Bock drauf und irgendwie mag sie dich, aber irgendwie trotzdem nicht.

00:32:28: Dann habe ich das so ein paar mal so stehen lassen, dann war sie einen Tag hier.

00:32:31: Dann habe ich wirklich einen Tag mit ihr gearbeitet, auch so, dass sie einfach auch diese... diese Unsicherheit verliert einfach.

00:32:39: Und auch so dieses, weiß ich nicht, schwer einzuschätzen.

00:32:45: Also du weißt halt manchmal nicht so, wie weit kannst du bei ihr gehen.

00:32:48: Das ist auch Tagesbaumabhängig natürlich.

00:32:51: Und es endet dann damit, dass wir einen kleinen Spaziergang gemacht haben, ohne Leiner und sie die ganze Zeit auch sicher mir orientiert hat und geguckt hat, sowas mache ich, was tu ich in die Kommandie.

00:33:04: Und das Verhältnis ist zumindest für diesen Tag deutlich besser geworden.

00:33:07: Und sie hat auch davon profitiert, weil sie gemerkt hat, sie kann freier sein, auch in diesem Rudel, das hier ja existierte.

00:33:13: Und am Anfang lag sie nur vor der Tür und hat auf ihre Besitzung gewartet, dass sie wieder abgeholt wird.

00:33:19: Und irgendwann, nach dem ganzen Arbeiten, merkte man so irgendwie, so im Haus, dass sie langsam sich dann auf die Türschwelle gelegt hat, dann in die Küche kamen, dann in das Wohnzimmer kamen und so.

00:33:31: Also ist das besser.

00:33:33: Und beide Seiten von profitiert.

00:33:34: Leider bin ich dann einige Tage später bei denen vorbei und sie zeigte mir gegenüber dasselbe Verhalten wie eh und je.

00:33:44: Bin gespannt wie es ist, wenn sie das nächste mal hier bei uns ist.

00:33:47: Ob das dann auch noch so ist oder keine Ahnung.

00:33:51: Also es war auf jeden Fall ein... Für uns beide war es ein schöner Tag.

00:33:55: Ich glaube, sie hat davon auch profitiert.

00:33:57: Man hat vielleicht was mit ihrer gewohnten Umgebung zu tun, dass sie dann da einfach auch... sich so verhält, wie sie sich immer verhält.

00:34:06: Ja, kann sein, kann aber auch... Also ich mein, du hast natürlich auch wahrscheinlich einen relativ angenehmen Umgang mit Hunden, dass sich dann Hunde eher auch mal anlehnen und eher mal mitmachen.

00:34:20: Als sonst kann ich mir schon auch vorstellen.

00:34:24: Ja, aber in dem Fall ist es so, dass ich hier eher Angst mache.

00:34:27: Also ich bin dann eher dunkel, ich war dunkel angezogen, dunkle Haare, Bad, dunkle Stimme.

00:34:34: Das sind alles so Faktoren, die ihr eher, glaube ich, Angst machen, als dass sie hilft.

00:34:38: Das Einzige, was mir oder uns in den Gehäufen hat, weil in der Arbeit, in diesem Vormittag, fast tagt, dass sie wusste, dass sie nicht muss, wenn sie nicht will.

00:34:49: Und dass ich ihren Angebot gemacht habe und dass sie immer kommen kann.

00:34:51: Und dass ich auch dann auch ein bisschen proaktiv wie ihr das immer wieder auch gezeigt habe.

00:34:56: Und darauf ist sie stück für stück eingegangen.

00:34:59: Was mein ich damit, dass du diesen Umgang hast, dass du nicht zwingst, keinen Druck machst, sondern in so einem Fall dann einfach sagst, ich kann jetzt auch damit umgehen, dass die mir nicht in die Arme fällt.

00:35:09: Es gibt ja Menschen, die fühlen sich dadurch verstoßen.

00:35:13: Und die wollen dann mit sehr viel Druck und fangen an, den Hund permanent an zu quatschen und überreden zu wollen.

00:35:18: Das macht Druck und macht auch mehr Distanz als sonst was.

00:35:21: Dass sie in Ruhe kommen.

00:35:23: Genau.

00:35:24: Aber das sind auch so Sachen, die finde ich total ... Gut, wenn an so Tagen sind ja dann hoffentlich auch nicht so viele Tage im Jahr, wo man dann auf solche anderen Alternativen zurückgreifen muss.

00:35:38: Aber mir tun die ihn tatsächlich auch gut.

00:35:40: Also, weil normalerweise hat man ja irgendwie so seine Abläufe.

00:35:46: Man geht irgendwie die ganze Zeit irgendwie auch mit den Hunden raus.

00:35:50: Man beschäftigt sich mit ihnen und so weiter und so fort.

00:35:54: Aber bei solchen Tagen finde ich es fast intensiver.

00:35:59: Klar, weil man natürlich auch irgendwie in der Bude ist.

00:36:01: Klar, weil man dann irgendwie auch erfinderisch wird, wenn man sich noch mehr auf den unteren stellt.

00:36:06: Aber so wie du sagst, und das ist noch mal eine interessante Frage, es reicht ja manchmal auch aus, nach dem, was es für eine Übung ist, zehn Minuten, Viertelstunden oder was auch immer und vielleicht dann irgendwie auch nochmal, keine Ahnung, wie viel Wiederholung man braucht oder ob es überhaupt welche braucht.

00:36:23: Aber was würdest du sagen?

00:36:26: Was reicht aus, um einen Hund an solchen Tagen auszulasten?

00:36:31: Das hängt davon ab, wie schwierig die Aufgabe ist, die ich aussuche und wie kompliziert die, wie viel der Hund tun muss, um sie zu erledigen und wie ausdauernd mein Hund arbeitet.

00:36:47: Also, habe ich einen Hund, der das kennt?

00:36:50: neue Sachen zu lernen und zu arbeiten und abzuliefern kann er halt viel länger arbeiten und braucht natürlich dann auch ein bisschen mehr um müde zu sein.

00:36:59: das ist letztendlich wie bei uns Menschen und habe ich jemanden der das gar nicht gewohnt ist weil ich mit dem normalerweise einfach nur spazieren gehe und eigentlich gar nicht so wirklich dieses ihn nicht wirklich ans denken bringen sondern einfach für sagen es gibt ja viele menschen die sagen ich laufe halt so viel mit dem hund ist dann auch einfach glücklich und zufrieden.

00:37:19: was soll ich jetzt noch da irgendwelche künstliche irgendwelche aufgaben darstellen?

00:37:24: und wir sind ja zufrieden das ist ja völlig okay.

00:37:27: das ist vielleicht ein hund der dann einfach sehr viel schneller.

00:37:30: ausgelastet ist, wenn er dann arbeiten muss mit dem Kopf, weil der das nicht gewohnt ist.

00:37:35: Also davon hängt das schon ein bisschen ab.

00:37:36: Aber ich würde mal sagen, so im Normalfall, wenn wir ganz neue Dinge erlernen und ich einen normalen Hund habe, der nicht ein Power-Arbeiter ist, aber auch jetzt nicht ein Low-Performer, wenn ich so ein Mittelding habe, sozusagen, und wir was Neues machen, dann ist die erste Einheit zehn, fünfzehn Minuten gut.

00:37:57: Und dann lass ich mal ein, zwei Stunden ruhen und dann machen wir wieder zehn, fünfzehn Minuten.

00:38:03: Gucken, ob das dann schon wieder geht.

00:38:04: Was halt ... Da bitte ich euch alle, mal wirklich aufmerksam zu sein, wenn man so was macht.

00:38:10: Ich find das ja ganz erstaunlich, wie man eine Arbeitseinheit beendet und die nächste beginnt, wenn dazwischen eine Ruhephase war.

00:38:17: Ich sag das zwar immer wieder, aber ich stell fest, dass viele das gar nicht so richtig bewusst wahrnehmen, dass der Hund in der Ruhephase verarbeitet, speichert und ... so viel besser in die nächste Einheit einsteigt.

00:38:31: Das ist schon erstaunlich.

00:38:32: Deswegen macht es auch Sinn, die Arbeit zu beenden, wenn es richtig gut läuft.

00:38:37: Ich arbeite den Hund nicht platt.

00:38:40: Ich arbeite den nicht so lange, bis der nur noch Fehler macht und wir Konflikte haben.

00:38:44: Sondern ich arbeite den so lange, bis ich sage, das hat jetzt gesessen.

00:38:48: Das hat er jetzt verstanden.

00:38:49: Das klappt gut.

00:38:50: Hier machen wir jetzt eine Pause.

00:38:53: Und gerade wenn ich merke, er fängt an jetzt doch wieder Fehler zu machen, dann ist der Moment, wo ich spätestens aufhören muss, weil jetzt ist die Konzentration, schreiben wir nicht mehr gut.

00:39:02: Dann höre ich auf, dann gehen wir zur Ruhephase, mein Hund kann verarbeiten, speichern und wenn wir weiter arbeiten, steigt er wahrscheinlich richtig hoch ein und wir können wieder ganz viel erledigen.

00:39:12: Und dann wieder, ich mache lieber ein paar wirklich gute kurze Einheiten über den Tag verteilt, als den einmal richtig lang Platz zu machen.

00:39:20: Dann habe ich nachher... Vielleicht sogar ein Hund, der frustriert aus der Sache rausgeht, weil er viele Fehler gemacht hat und oft nicht erfolgreich war, weil auf Erfolg folgt ja auch immer eine Bezahlung in irgendeiner Art.

00:39:32: Das jetzt verbales Lob ist ein Streicheln oder ein Leckerchen ist ja egal, aber der Hund weiß ja sehr wohl, dass das eine Belohnung ist, wenn er erfolgreich war.

00:39:41: Und wir wollen ja nicht, dass unser Hund frustriert, weil er es nicht schafft, erfolgreich zu sein, weil er einfach durch ist.

00:39:49: Deshalb.

00:39:50: Ist jetzt eigentlich noch vierzig Minuten perfekt zu sagen, wir machen jetzt eine kurze Pause, um dann nächste Woche wieder frisch an der Podcast zu gehen.

00:40:00: Liebe Sarah, da waren ganz viele Sachen dabei und hoffen auch für euch da draußen an so Tagen, wo es nicht so richtig gut ist, vielleicht eine Alternative zu finden.

00:40:08: und erzähl uns mehr von Brösel nächste Woche.

00:40:11: Das mache ich gerne.

00:40:12: Und dir jetzt erstmal eine schöne Woche und dass ihr weiter... Auf dem Weg nach Genesung und wieder für Zeit.

00:40:20: Vielen Dank.

00:40:21: Bis bald.

00:40:22: Bis dann.

00:40:29: Tschüss.

Über diesen Podcast

Wer kennt das nicht? Da stürmt die 70 Kilo-Dogge auf einen zu, die Lefzen fliegen, der heiße Atem gefriert in der Luft und sehr sehr weit weg die laute Stimme des Besitzers: „Keine Angst, der will doch nur spielen“. Beruhigend. Nicht! Kein Hund tut Dinge, einfach nur weil er spielen will. Der Dogcast „Der will nicht nur spielen“ ist das Sprachrohr der Hunde, nicht der Menschen.

Die Kölner Hundetrainerin und Hundepsychologin und Hundebesitzer Mike Kleiß kennen sich seit zehn Jahren. Sie trafen sich damals in Sarahs Hundeschule, Sarah war die Trainerin. Mike lebte schon damals seit 20 Jahren mit Hunden, doch mit seinen neuen Gefährten Spagna und Dante kamen neue Herausforderungen auf ihn zu. Beide stammten aus einem italienischen Tierheim. Tierschutzhunde sind anders.
Tierschutzhunde haben eine Geschichte, die man meistens nicht kennt.

Nach Jahren treffen sich Sarah und Mike nun in diesem Dogcast wieder. Und wie damals ist das Thema klar: Hunde! „Nicht die Hunde haben ein Problem, denen geht es meist prima. Sie leben im Jetzt, und sind sich keiner Schuld bewusst.“, sagt Sarah. „Deshalb versuchen wir in unserem Dogcast das zu übersetzen, was der Hund denkt. Dem Menschen bewusst zu machen: Versteh den Hund besser, dann geht es Euch beiden besser. Wir wollen für ein besseres Miteinander sorgen. Uns geht es nicht um den erhobenen Zeigefinger. Der will eben nicht nur spielen! Der will verstanden werden, der will einen guten
Rudelführer, der will ein liebevolles aber klares Miteinander“, ergänzt Mike.

Dieser Dogcast - so nennen Sarah und Mike ihren Podcast - soll die Herzen der Hundebesitzer erreichen. Ein bisschen auch den Verstand. Dieser Dogcast soll berühren, soll erklären ohne zu belehren. Hunde sind Teil unserer Gesellschaft, schon so lange. Gehen wir achtsam mit ihnen und mit uns um.

von und mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

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