00:00:02: Der will nicht nur spielen.
00:00:03: Der Hunde-Podcast mit
00:00:05: Sarah Novak
00:00:06: und Mike Gleis.
00:00:12: Dieses Internet ist ja für mich Fluchungssägen zugleich.
00:00:16: Es gibt viele negative Aspekte, aber es gibt doch tolle Sachen.
00:00:18: Man kann nämlich seine Podcast-Partnerinnen stalken und alles mit dem Finger, wenn man will.
00:00:26: Und lustig ist, du bist so in meinem Algo, dass ich wirklich... kurz irgendwie, kennst du das, wenn man so durchtattelt und guckt, was gab es jetzt so noch?
00:00:36: Plötzlich so, hab ich das richtig gesehen?
00:00:39: Warte mal, hab ich das richtig gesehen?
00:00:40: Warte mal, ja!
00:00:42: War ich vor allem gefreut, weil du gedacht hast, ich hatte recht, wo ich hatte recht, wo ich hatte recht?
00:00:47: Ja, ja, ja, ja.
00:00:48: Nee, darum ging es gar nicht.
00:00:49: Ich hatte ja irgendwie so dieses Bauchgefühl, das ist manchmal ein bisschen erschreckend.
00:00:53: Also ich hatte dann manchmal selber, erschreck ich mich über mich selber, genauso wie ich, weißt du manchmal, denke ich, ich bin das gar nicht.
00:01:01: Also manchmal denke ich mein körper wird missbraucht irgendwie einfach das heißt es kommt von oben irgendwie von oben.
00:01:06: ich kann nix dagegen tun.
00:01:07: also dann nimm dir was auf dich.
00:01:10: ja gut dieses impuls impulskontrolle mein schatz du musst dinge einfach tun hast keinen einfluss dann musst du deine impulse mal in griff kriegen mein freund.
00:01:19: ich
00:01:20: würde ich jetzt sagen doch wir können was dagegen?
00:01:23: aber ich kenne das voll.
00:01:25: ich kenne das total dieses impulsiver Ja, wo du einfach so wie so eine Eingebung hast, musst du jetzt machen oder denk plötzlich an Gedanken, der kommt, weiß Gott, woher.
00:01:35: Also völlig aus dem Nichts, tatsächlich manchmal ja auch.
00:01:38: So,
00:01:38: endlich, endlich,
00:01:39: jemand, der mich
00:01:40: versteht.
00:01:40: Oder, ganz interessant, ich hatte gestern, ich war gestern Abend mit der lieben Lisa essen und wir haben so gequatscht und sie erzählte irgendwie von der Veranstaltung, wo sie danach irgendwie so belastet sich gefühlt hat und das gar nicht zuordnen konnte.
00:01:54: Warum?
00:01:56: Man hat gesagt, ich kenne dich total.
00:01:57: Man ist ja manchmal in so Interaktion mit ... Das passiert ja in der Regel mit Menschen.
00:02:03: Und man geht dann nach da raus und denkt, ich weiß gar nicht, wie viel Alkohol ich jetzt trinken muss, um klarzukommen.
00:02:08: Und man weiß gar nicht, warum.
00:02:10: Weil eigentlich ist nichts passiert, da war nichts belastend.
00:02:12: Es ist so direkt dabei, aber irgendwie unterschwellig im Bauch.
00:02:16: Hast du gespürt oder gemerkt, irgendwas war da total komisch?
00:02:20: Und ich kenne das total.
00:02:21: Und man kann es manchmal gar nicht benennen oder noch nicht.
00:02:24: Und dann arbeitet das eine Zeit in einem und dann denke ich immer so, weißt du was, dieses oder jenes Verhalten oder diese Person, die war irgendwie die Spooky oder... Na also, ja.
00:02:35: Kennst du, ne?
00:02:35: Guck
00:02:36: mal.
00:02:37: Deshalb mag ich dich so gerne, weil du mich wenigstens verstehst.
00:02:40: Wenigstens.
00:02:42: Wenigstens nicht.
00:02:44: Ich verstehe dich.
00:02:45: Doch.
00:02:46: Ich verstehe dich auch.
00:02:47: Ich verstehe vor allen Dingen das, was gleich als so einen Moment der Woche kommt.
00:02:49: Aber erst mal guten Morgen, Mann.
00:02:51: Gibt's ja gar nicht mal Kallesser.
00:02:53: Guten Morgen, Herr Strimms.
00:02:54: Es gibt so viel
00:02:54: zu besprechen.
00:02:55: Es
00:02:56: gibt so viel zu besprechen.
00:03:00: Ja, also wir haben ja, worüber wir jetzt gerade momentan reden, das ist ja im Grunde schon fast passend zu unserem Thema.
00:03:06: Es geht nämlich darum, über Gedanken und Übertragungen eigentlich.
00:03:10: Es geht um Stimmungsübertragungen.
00:03:11: Es geht um all das, was nicht ausgesprochen ist zwischen Hund und Mensch und was da passiert und die ganzen Stimmungen und so weiter.
00:03:20: jemand sehr nettes geschrieben und deshalb müssen wir dann auch, wie wir das ganz oft machen, in diesem verrückten Hunde-Podcast auch mal dieses Thema von euch direkt weiter verlängern, bevor wir das tun.
00:03:32: Es ist der Hunde-Moment des Jahres, jedenfalls für mich, weiß nicht, wie es für euch da draußen gleich sein wird, aber erzählen uns, ich will das alles wissen jetzt.
00:03:40: Und ihr da draußen auch, ihr wollt das alles wissen oder?
00:03:43: Also ich möchte ein Wort direkt hier ausklammern.
00:03:46: Wir sind keine Pflegestellen, Versage.
00:03:50: Wir sind Pflegestellen, Gewinner.
00:03:53: Ja, ich hab das oft um die Ohren gehauen bekommen.
00:03:55: Du Pflegestellen, Versorger.
00:03:57: Ja, die Ivy, die jetzt nicht mehr Ivy heißt, aber egal.
00:04:01: Die ist bei uns geblieben jetzt.
00:04:03: Da hab ich jetzt einen Vertrag unterschrieben.
00:04:06: Die geht auch nicht mehr weg.
00:04:08: Und ich sag euch was, da wart ihr halt nicht schnell genug beim Adoptieren.
00:04:12: Da habt ihr halt so lange überlegt, da haben wir halt zugegriffen.
00:04:15: Weil der Wunder halt so mega toll ist.
00:04:19: Was ist passiert?
00:04:20: Ich hatte ja schon erzählt, dass Tom schockverliebt war.
00:04:24: Zu recht, weil dieser Hund einfach genial ist.
00:04:27: Und das war aber nicht einfach mal, wie man das sonst so kennt.
00:04:32: Wir haben ja auch manchmal Besuchshunde oder jetzt auch zum Beispiel, dieses Honey war ja auch so ein Hund, in dem wir, oder in dem wir alle sehr, sehr toll fanden.
00:04:42: Aber bei Ibib war es jetzt irgendwie halt einfach anders.
00:04:44: Da war schon irgendwie noch ... eine ganz besondere Verbindung, gerade zwischen Tom und ihr.
00:04:52: Und er hat echt gelitten.
00:04:54: Also, der hat wirklich, der hat sich auch nicht wirklich getraut, das einzufordern.
00:04:57: Er hat immer gesagt, boah, das ist eigentlich voll blöd, dass die wiedergehen muss.
00:05:01: Und das passt doch eigentlich so gut alles.
00:05:02: Und jetzt ist doch so ein toller Hund.
00:05:04: Und ja, ich weiß, wir wollten ja nicht, aber so und.
00:05:11: Und dem ging es halt zunehmend schlechter damit, mit dem Gedanken, dass sie halt wiedergeht.
00:05:15: Und das war wirklich sichtbar, dass dem echt schlecht damit ging.
00:05:18: Und zwar so schlecht, dass ich irgendwann mal gesagt hab, das kannst du halt einfach nicht übersehen.
00:05:22: Dann kannst du ja nicht einfach ignorieren und jetzt da deinen Dingen durchziehen.
00:05:26: Abgesehen davon stimme ich ihm ja auch voll zu.
00:05:30: Der Hund sollte tatsächlich auch hier bleiben.
00:05:33: Ja, dann hab ich mit der Martina vom Verein gesprochen, hab gesagt, ja.
00:05:38: Also da gerade ja auch keinen... guter Interessent zur Verfügung steht, würden wir uns jetzt anbieten als Adoptanten.
00:05:47: Aber ich will den Tom damit überraschen.
00:05:50: Und das war mein eigentlicher Plan, der hat nämlich morgen Geburtstag und dachte ich, ach komm, dann überraschen wir ihn damit, dann sagen wir ihm an seinem Geburtstag.
00:05:56: Also übrigens Überraschung, die IV bleibt.
00:06:00: Aber es war tatsächlich so, dass es ihm jetzt über das Wochenende mit diesem Thema so schlecht ging.
00:06:05: Das glaubt man gar nicht.
00:06:08: Das habe ich auch bei ihm so noch nie erlebt und der hat jeden unserer Runde wirklich so geliebt.
00:06:12: Aber das hat ihn so getriggert, zu wissen, dass die vermittelt werden sollen und uns wieder verlassen wird.
00:06:18: Dem ging es wirklich richtig schlecht, dass ich irgendwann gesagt habe, ich kann das jetzt nicht noch vier Tage durchziehen.
00:06:24: Dann haben wir am Wochenende ihm das gesagt und dann hat er sich ja voll krass gefreut.
00:06:30: Also wirklich.
00:06:32: Das ist, also nie war ein Hund so willkommen.
00:06:37: Und ja, wir freuen uns alle sehr darüber.
00:06:42: Und IV heißt jetzt aber nicht mehr IV.
00:06:45: Weil mit dem Namen.
00:06:46: von Anfang an war klar, dass dieser Name irgendwie nicht zu dieser Hündin passt.
00:06:52: Das war irgendwie so ein Knoten immer zwischen dem Namen und dem Hund.
00:06:55: Und sie heißt jetzt Bonnie.
00:06:58: Bonnie?
00:06:59: Bonnie.
00:07:00: Wir wollten sie eigentlich, eigentlich wollten wir ihren rockigeren Namen geben.
00:07:03: Aber das haben wir dann immer so ein paar Stunden durchgespielt und dann so, ne, passt nicht, ne, passt nicht.
00:07:08: Und bei Bonnie hat sie irgendwie Klick gemacht.
00:07:10: Nachdem wir so viele coole Namensvorschläge bei Instagram bekommen haben, da waren so viele dabei.
00:07:15: Wir sind an einigen Hängen geblieben.
00:07:18: Ich hatte zum Beispiel Ilvi, wurde ganz viel angeboten.
00:07:21: Übrigens finde ich den Namen echt cool.
00:07:23: Das heißt Kleines Wölfchen oder Kleiner Wolf.
00:07:26: Fand ich auch schön.
00:07:27: wäre auch ein bisschen nah an Ivy dran oder Indie.
00:07:32: Also da waren ein paar echt coole Namen, Roxy, Babsi.
00:07:38: Ja, es war alles dabei.
00:07:40: War ein coole Namen bei, aber ist das Pony geworden.
00:07:43: Schade, ich hätte gerne als Babsi, die ich dann den Namen wirklich auch gerne ausgesprochen und als Barbara.
00:07:48: Barbara finde ich wirklich sehr schön.
00:07:52: An dieser Stelle ist mir furchtbar leider immer meine Stimme, aber wenn ihr das hört, ist es nicht so, dass ich hier irgendwie zwei Flaschen Whiskey gestern Nacht getroffen und getrunken habe.
00:08:00: Es liegt daran, dass Herbst ist und die gesamte Femine einmal komplett dann wieder geschmettert ist.
00:08:04: Und die man entsprechend seht es mir nach, wenn es etwas kratzig ist heute.
00:08:09: Ja, aber das ist noch wundervoll.
00:08:10: Also besser geht ja nicht.
00:08:12: Eine entscheidende Frage ist aber auch, es bleibt aber bei den von die geforderten zwei Pflegeplätzen?
00:08:17: Ja oder nein?
00:08:18: Yes.
00:08:21: Okay, und wenn jetzt, wenn jetzt, wenn, also wenn jetzt Kleid irgendwann noch irgendwann kommt.
00:08:26: Also, Body ist ja klar, wenn Kleid kommt, was passiert dann?
00:08:30: Ja, dann haben wir halt vier Hunde.
00:08:32: Dann ist das wohl so.
00:08:33: Dann ist das eben so.
00:08:36: Nee, also, nee, das ist jetzt wirklich, das passt so.
00:08:42: Wir bekommen jetzt am Wochenende noch einen kleinen Rüden.
00:08:47: Und wir bekommen, ja, ich mach's nicht fertig.
00:08:50: Nein.
00:08:51: Und das Schlimme ist, der ist, ich hab ja schon auch Fotos und so gesehen, der ist halt ultimativ niedlich.
00:08:58: Aber ich glaub, das ist auch so ein Hund, der wird mir ... Wobei, ich hab auch gedacht, bei Ayvira rennen sie mir die Bude ein.
00:09:05: Wer kann denn da jetzt nicht zugreifen, der gerade auf der Suche ist, war vielleicht ... Ja, was weiß ich?
00:09:12: Warum?
00:09:12: Ich versteh es ja nicht.
00:09:13: Zu viel Schäferhund.
00:09:15: Zu viel Schäferhund möglich.
00:09:16: Also, auf jeden Fall der, der jetzt kommt, der kleine Rüde, der ist so alles gar nicht Schäferhund.
00:09:21: Und der ist extrem sweet und ein ganz junger Hund, noch ein Welpe.
00:09:25: Und im November kommt noch ein Welpe, auch ein ganz junger, der dann auch so vier Monate alt ist.
00:09:30: Und dann denke ich, vielleicht lassen wir das diesjahr einfach mit einem Tannenbaum.
00:09:34: Ich weiß nicht, ob das Sinn macht, wenn wir dann zwei Welpen durchgeknallte, Bonnie, Und Mika und Ronja, die eh gerne Tannenbaum anknabbern.
00:09:43: Ich denke, wir lassen den einfach weg.
00:09:45: Das macht gar keinen Sinn dieses Jahr.
00:09:49: Auf jeden Fall wird es schön und wild.
00:09:52: Mika, erst mal Glückwunsch für die Entscheidung oder zu der Entscheidung.
00:09:55: Das ist doch richtig cool.
00:09:57: So, dann machen wir zu Hause aus, weil ich in Köln bin.
00:10:00: Und dann will ich das alles mal sehen.
00:10:02: Wir haben schon was vereinbart.
00:10:05: Wir haben
00:10:06: ein festes Date.
00:10:07: Ja, wir wollten essen gehen.
00:10:09: Ey, Leute, hört ihr das?
00:10:11: Der hätte mich fast sitzen
00:10:12: lassen.
00:10:14: Du hast vollkommen recht, du hast vollkommen
00:10:15: recht.
00:10:16: Ich muss mich
00:10:16: selber... Nee, ich bin... Ich bin die letzten drei Tage, bin ich einfach komplett oberisch obergekommen.
00:10:22: Seid ihr vor zehn, wegen Krankheit.
00:10:24: Hier, guck mal.
00:10:27: Islamos, unbezahlte Bewerbung, Heischeck.
00:10:31: Und Cyberbombos.
00:10:33: Oh ja.
00:10:34: Nee, er sieht auch wirklich angeschlagen aus.
00:10:35: Ich kann es bestätigen.
00:10:37: Also Glas um den Nase, mit was roter Augen.
00:10:42: Und jetzt, hör mal, wie hoch man dir das jetzt anrechnet, was du hier sitzt und sich aufraffst.
00:10:46: Ich sag danke.
00:10:48: Ist ja gerne, meine Krippe ist meine Stärke.
00:10:52: Und wie war dein Hund im Moment der Woche?
00:10:53: Ich hoffe, schöner als Gripal.
00:10:58: Ja, deutlich, aber auch ein Stück weit, wie soll ich sagen, auch so, dass ich jetzt... sehr ins Nachdenken komme und natürlich irgendwie auch bin ja genauso schlecht wie du in der Akzeptanz von Ahune werden, älter.
00:11:15: Und jetzt ist es irgendwie so, dass das bei Spanier und bei Bilbo merkt man jetzt einfach auch und das habe ich jetzt genau in der, deshalb auch nur momentan, woher das gehört zusammen, weil man einfach jetzt merkt, dass es doch ganz schön ja einfach auch in den Herbst, den spät Herbst hineingeht oder wenn man möchte, sogar auch schon mittendrin.
00:11:38: Bei Bilbo ist es einfach so, dass er ohne seine Spritzen einmal im Monat gar nicht mehr so richtig gut sein kann.
00:11:44: Weil die Autrose einfach in die Hüfte zu weit fortgeschritten ist und ja bei so einem großen Hund dann einfach auch klar ist und er auch klar signalisiert, dass es wiederum das Gute in der Zeit für die nächste Spritze ist.
00:11:56: Ich denke immer so lange, dass es eine Spritze ist, es ist natürlich immer noch okay.
00:11:59: Aber es ist einfach so.
00:12:01: diese Zeichen, die er sendet, sind sehr, sehr klar.
00:12:07: Ich hatte das lange Zeit als Marotte abgetan, weil das ist zum Fressen hinlegt, aber das hat irgendwann schon die einfach Schmerzen.
00:12:15: Und das sind so kleine Stellschrauben, die mir so einfach überhaupt nicht bewusst gewesen sind, genauso wie damals irgendwie mit den Zähnen von Spanier.
00:12:25: Weil die Problematik ist, es gibt halt einfach Dinge, die sieht man nicht und die würde man auch, weil die auch sonst so gut drauf sind und auch irgendwie einfach auch happy sind.
00:12:34: Deshalb identifizierst du viele Dinge nicht als Schmerzen.
00:12:36: Und das ist eben was, was für mich jetzt so, da bin ich jetzt angekommen.
00:12:40: Also ich bin angekommen in der, doch deutlich in der Abschiedswelt.
00:12:44: Und das ist was, was mir sehr nahe geht und was, was ich auch schlimm finde und was für mich auch, soll ich sagen, ja, macht dann einfach auch einiges mit mir.
00:13:00: Muss aber auch dazu sagen, dass, dass alles noch so ein Level ist, wo man gut damit umgehen kann.
00:13:06: Was war das?
00:13:07: ist so, dass sie einfach von der Hinterwahl sind, einfach auch nicht mehr so stabil, glatte Böden machen eher mehr und mehr Probleme.
00:13:16: Und sie kann auch nicht mehr so lange anhalten.
00:13:19: Das heißt, dass sie sich morgens schon mal früh raus in den Garten, das sind alles so immer noch Luxus, Alters, Champagnerprobleme.
00:13:27: Aber zu merken, wir haben darüber auch schon mal gesprochen, gab es auch eine ganze Folge zu.
00:13:33: Wenn Hunde alt werden, worauf achtest du?
00:13:37: Prozesse, durch die wir beide schon so auch durchgegangen sind.
00:13:41: Aber für viele eben neu sind.
00:13:43: Aber es ist auch immer wieder neu, weil die Umstände auch immer wieder anders sind.
00:13:48: Ja genau, und das war diese Woche, war das ganz schön, sehr, sehr prägnant zu sehen.
00:13:54: Also die Zeichen waren sehr klar und deutlich.
00:14:00: Ja, die Hunde altern ja auch unterschiedlich, ne?
00:14:03: Also ich finde auch, dass das ja jedes Mal irgendwie dann anders ist, wie der Hund altert, ne?
00:14:10: Ein welcher Form baut er ab.
00:14:11: Also jetzt gerade, was du schilderst, auch bei Spanier, dass dir dann vielleicht mehr ausrutscht oder so.
00:14:16: Das finde ich zum Beispiel total belastend, das wahrzunehmen.
00:14:20: Wenn jetzt ein Hund aber einfach nur sehr viel schläft, finde ich das total okay.
00:14:25: Also ... Es gibt ja so Alterszeichen, die einen auch als Zuschauer mehr mitnehmen als andere.
00:14:31: Deswegen ist das ja auch so unterschiedlich, wie sehr man darunter leidet.
00:14:39: Also, ich hab diese Phase ja quasi gerade hinter mir und kann dir halt nur sagen, genießt halt jeden dieser Momente, der halt cool ist.
00:14:48: Du saugst das noch mal alles in dich auf, jeden guten Moment.
00:14:53: Tragt die Wunder halt durch die nicht guten Momente.
00:14:56: Noch ... Bevor ich den Gedanken, also das jetzt noch sagen möchte, für die Foten von Spaniers gibt es halt das auch das Gute, die Zeit kommt uns da entgegen, dass wir inzwischen in unserer modernen Welt für alles eine Lösung haben.
00:15:12: Es gibt halt so Aufkleber, die sind in Fotenform und die haben so kleine Gummis, wie es ist, so wie Rutschsocken für Kinder und die halten halt richtig, richtig gut unter Foten.
00:15:24: Die gibt es bei Amazon.
00:15:26: gibt es in verschiedenen Größen, sodass es für die Fote der jeweiligen Hunde passt.
00:15:31: Und die klebt man dann unter die Foten auf, damit die halt, wenn man so glatte Böden hat, oder ich sag mal, wenn man sagt, wir haben heute auch einfach viel los im Haus und die wird sich viel bewegen wollen und rutscht die vielleicht mehr aus.
00:15:42: Das wird halt auch sukzessive, immer schlimmer.
00:15:45: Dann kann man diese Fotenaufkleber unter die Foten kleben.
00:15:50: Das finde ich deswegen cooler als die Schuhe, weil wir hatten ja nachher für Buggy nur noch Schuhe.
00:15:55: Weil da haben diese Kleber nicht mehr gereicht.
00:15:57: Aber die Schuhe machen halt auch schon, dass die Hunde da relativ viel schwitzen drin in diesen Schuhen.
00:16:02: Und die haben halt nachher auch überall Druckstellen.
00:16:04: Also die hatte ja, die Boogie hatte ja faktisch an vielen Stellen gar keinen, gar keinen Fell mehr.
00:16:09: Weil der Schuh, also die Hundefote bietet sich einfach für Schuhe gar nicht an, aufgrund ihrer Form.
00:16:15: Und dafür muss man das halt schon relativ fest schnüren, damit die sich nicht verdrehen oder abrutschen.
00:16:21: Und deswegen, wenn man ein Hunde hat, die halt genau solche Probleme haben oder zeigen, solange das noch so stabil ist, dass diese Aufkleber reichen, sind die einfach total toll.
00:16:33: Was gibt den Hunden extra Grip?
00:16:36: Werde ich auf jeden Fall in dem Moment ausprobieren, wo das jetzt auch nur ein Tick noch dober wird und noch ist,
00:16:41: ist
00:16:43: er treiblich.
00:16:43: Aber ja, gute Tipp.
00:16:46: Lass uns mal ansteigen in das Thema.
00:16:48: Du bist darauf gekommen, wenn uns jemand angeschrieben hat und eine Frage, also sogar sehr konkret, zu einem Thema, das uns alle beschäftigt immer und immer wieder und wo es auch manchmal ja auch phänomenale Erkenntnisse gibt, gerade das, was zwischen Menschen und Passiert und das eben völlig unausgesprochen ist.
00:17:07: Ja genau, ich fand also zum einen fand ich das total stark, das so zu verbalisieren und das Problem auch so gut auf den Punkt zu bringen oder die Frage vielmehr.
00:17:17: Noch gar kein Problem.
00:17:19: Und dachte mir halt auch, ja, das betrifft uns ja irgendwie alle auch mal.
00:17:22: Ich lese mal vor.
00:17:24: Vielen Dank für euren Podcast.
00:17:26: Er hat uns wirklich sehr geholfen und uns auf einen Hund vorzubereiten und auch danach unglaublich, ihn zu verstehen.
00:17:34: Ihr habt ja schon viel über Stimmungsübertragung geredet und ich kann bestätigen, dass da viel übertragen wird.
00:17:40: Unser Hund ist generell schnell aufzudrehen und stark auf uns fokussiert.
00:17:44: Und das zwingt mich.
00:17:47: wirklich dazu, Ruhe auszustrahlen, damit er nicht mehr eskaliert.
00:17:51: Aber wie wirken negative Stimmung sich auf den Hund aus, wenn sie gar nichts mit ihm zu tun haben, aber sie aber nicht vermeiden kann?
00:17:59: Mir geht es halt ein paar Tagen ziemlich schlecht, was vor allem durchschlägt, wenn ich zu Ruhe komme, also zum Beispiel auf der Couch mit dem Hund.
00:18:05: Das heißt, dass ich gerade dann anfange zu heulen, nachdem ich mich auf die Couch gehe und der Hund sich dazu legt.
00:18:14: Das hat also an sich gar nichts mit dem Hund zu tun, aber seine Anwesenheit bringt mich halt zur Ruhe und dann bricht es einfach heraus.
00:18:20: Ich bin mir nicht sicher.
00:18:23: Nee, ich bin mir sicher, dass er das wahrnimmt und er reagiert.
00:18:26: Er wird dann unruhig, fängt an, mich abzuschlecken, je nachdem, wie stark das ist und wie traurig ich bin, leckt ja auch mein Mann Gesicht.
00:18:34: Ich mach mir Sorgen, dass er die Stimmung auf sich bezieht.
00:18:37: Denn es gibt ja gerade eine starke Korrelation.
00:18:39: Ich gehe auf die Couch, er kommt dazu, ich fange an zu heulen.
00:18:43: Mir geht es schlecht.
00:18:45: Abgesehen davon, dass ich mich natürlich darum kümmern muss, also um ihn kümmern muss, wie wirkt sich das auf einen Rund aus?
00:18:51: Wie kann ich vermeiden, dass er im Sinne des Wortes mitleidet?
00:18:57: Also erst mal vielen, vielen Dank für die Nachricht.
00:19:00: Ich finde die total spannend.
00:19:03: Und ich glaube, dass das auf jeden Menschen in der einen oder anderen Lebenssituation auch einfach so zutrifft.
00:19:12: Und ich finde das ein superspannendes Thema einfach.
00:19:16: Und also aus meiner Perspektive denke ich, dass das sein kann, dass der Hund das auf sich bezieht, weil genau diese Handlungsabfolge, wie er das gerade geschildert hat, er setzt sich aufs Sofa, der Hund kommt dazu, er kommt zu Ruhe, er fängt an zu weinen und der Hund verknüpft das.
00:19:33: Also wenn ich aufs Sofa komme, fängt er an zu rollen, die Stimmung wird schlecht.
00:19:37: Das kann natürlich total passieren, aber... Das Schöne ist ja, dass es ja noch ganz viele andere Momente gibt.
00:19:44: Und ich glaube, wichtig ist die, wie man in dieser Situation dann mit dem Hund umgeht.
00:19:49: Also sich dann halt eben auch von dem Hund trösten zu lassen, mit ihm in Kontakt zu gehen, ihn zu streicheln, ihn lieb zu haben.
00:19:58: Ich glaube, ein Hund hilft halt auch einfach gerne.
00:20:01: Also viele Hunde haben gerne diese, die sind dafür bereit, die sind dafür da auch zu unterstützen, die machen das gerne, die können das tragen.
00:20:10: Ich glaube schon, dass das auch für Hunde in einem oder ab einem gewissen Maß super belastend sein kann.
00:20:15: Also man muss halt wahrscheinlich im Auge behalten, ob sich grundsätzlich irgendwie bei der Stimmung des Hundes was verändert oder im Verhalten, wo man dann sagt, das hat er vorher nicht gemacht und seit es mir nicht gut geht, fängt er an, vielleicht ein Styrotypes Verhalten zu zeigen oder eine Aggression zu zeigen oder er ist nicht mehr lustig oder nicht mehr gut drauf oder will nicht mehr spielen oder so.
00:20:36: Dann würde ich sagen, das ist halt so ein... Signal, da musste ich aktiv werden.
00:20:41: Da tut das dem Hund dann scheinbar nicht mehr.
00:20:44: Oder das, was gut tun, tut sie mir sowieso nicht.
00:20:46: Aber da kann es dann scheinbar nicht mehr abfedern, nicht mehr auffangen.
00:20:51: Es gibt aber Hunde, die da sehr gut mit umgehen können, dass auch der Mensch traurig ist, solange sie dann nicht abverstoßen werden, weggeschickt werden, sondern dabei sein dürfen.
00:21:02: Und also aus... aus meinem ganz eigenen Leben kann ich das sagen, weil auch mein Leben ja nicht immer nur heiter sonnenschein ist.
00:21:10: Ich bin ja auch mal traurig und ich habe auch jetzt im letzten Jahr schon ein wegen Boogie unheimlich viele Tränen vergossen und so eine Mika ist halt hochempartisch.
00:21:21: Die kommt dann, die setzt sich zu mir, die macht genau das, was auch eben hier in der Nachricht geschildert ist auch.
00:21:29: Ich sehe aber nicht, dass sich das in anderen Bereichen auf sie irgendwie niederschlägt.
00:21:32: Also ich sehe nicht, dass grundsätzlich in ihrem Verhalten oder in ihrem Wesen sich etwas verändert, sondern sie steht mir bei.
00:21:39: Und sie kann das.
00:21:42: Deswegen mache ich mir jetzt in diesem speziellen Fall dann keine Sorgen, aber es könnte bei einem anderen Hund beispielsweise bei einer Ronja, die sich in so Situation von mir distanziert.
00:21:52: Also, die kommt da nicht, die legt sich dann irgendwo ein halben Meter weiter, die legt sich in meine Nähe, so nachdem ich da bin, aber ich brauche jetzt nicht unbedingt mit dir Kontakt machen.
00:22:02: Ich glaube, das ist eine Runde, dass ich das nicht aushalten würde.
00:22:04: Wenn ich denen jetzt, ich sag mal, blöd missbrauchen würde als Tröstpartner, dann könnte das sein, dass das für Ronja nicht gut ausgehen würde.
00:22:15: Versteht es, wie ich das mein?
00:22:17: Kann zu zahlen, also kenne ich ja bei mir auch.
00:22:19: Also in meinem Rudel ist es ja so, dass der große Kümmerer ist, Pelle.
00:22:24: Und da weiß ich auch, dass der so hoch sensibel ist, dass er sich da ja aufpassen muss.
00:22:31: Also so wie ich ihn auch mit ihm umgehe.
00:22:34: Also er ist jemand, der ja die ganze Zeit einfach wirklich ständig beobachtet.
00:22:40: und der, wo ich die ganze Zeit im Fokus hatte.
00:22:43: Es ist nicht so, dass es dann auch inzwischen gut im Griff ist, dass er mir dann dauernd hinterherläuft, um zu kontrollieren, sondern erorientiert sich, er guckt noch mal in Stimmung, guckt, wie ich drauf bin.
00:22:57: Das ist bei ihm super extrem.
00:23:00: Bei Bella übrigens auch genauso.
00:23:03: Auf einer anderen Beaten weiß ich ja nur, wenn er so der Happy Dog ist.
00:23:06: Also er ist eher so, du kümmer dran, siehst der Happy Dog und sagt so, hey, alles klar, du wirst nicht gut aufkommen, lass uns mal irgendwie was trinken dagegen.
00:23:14: Und dann er ist so, hey, was ist los?
00:23:17: Also vielleicht unterschiedlich bei Spanier und bei Bilbo.
00:23:21: Entweder sie zeigen das nicht oder sie interessiert sich nicht so sehr.
00:23:25: Also bei Bilbo ist es, glaub ich so, der interessiert sich sehr für sich selber.
00:23:29: Typische Erdenschutz rumzuheben und bei Spanner ist es so, dass sie sich auch sehr für sich interessiert.
00:23:35: Wie wir beide ja wissen, ist da manchmal dann einfach auch ein Tunnel, der nicht mehr erreichbar ist.
00:23:42: Der Tunnel ist geschlossen dann für alle anderen.
00:23:46: Aber damit muss ich dienen.
00:23:47: und gerade bei Pellerm muss ich immer eigentlich in Sorge sein, dass ich ihn dann nicht überprachte mit irgendwas, sondern dass ich ihm auch das Gefühl gebe, ungekehrt ist, ist alles okay.
00:23:56: Also nicht alles okay, aber es ist jetzt irgendwie nichts, wo du dir proaktiv werden musst.
00:24:01: Also kümmer dich um Spanier leg, warte ihre Wartzen und kümmer dich darum und so, dann ist das aber auch genug, also mehr als genug.
00:24:09: Also ich finde diese Aufgabenverteilung, geht ja immer dann, sowas hat ja immer dann sichtbar, vor allen Dingen sichtbar, wenn mehrere Runde am Start sind, aber diese Frage, die der Hirate, das zieht ja so ein bisschen auch auf das ab.
00:24:23: Es gibt ja Hunde, die so hoch sensibel sind, gibt ja auch Hunde, die Es gibt nicht nur eine Geschichte dazu, sondern mehrere, die dann irgendwie spüren, wenn jemand stark krank ist, z.B.
00:24:32: auf Signalesenden, sowas auch riechen.
00:24:36: Das heißt, die Sinne des Organes dürfen wir nie unterschätzen, sind ja zu so viel mehr in der Lage, als das, was wir als Menschen drauf haben, dass wir da, glaube ich, relativ stumpf sind im Vergleich sogar.
00:24:55: Man muss sich die Frage stellen, wie werde ich dem gerecht?
00:24:59: Also wenn ich so ein Hund hab, der so in die Interaktion geht, also ohne Bellen, ohne Fliepen, ohne irgendwas, sondern einfach auch, das ist eine Art und das ist ja auch Kommunikation.
00:25:09: Wie gehe ich damit um?
00:25:11: Und wie deutlich das richtig, finde ich gar nicht so einfach.
00:25:15: Vor allem ist es ja oft auch etwas, was nicht so direkt sichtbar ist.
00:25:18: Also wenn du jetzt ein Hund hast, wie der Hörer das beschreibt, also ein Hund, der sich kümmert.
00:25:23: der also die Stimmung aufnimmt und denen das offensichtlich auch stresst, der dann auch versucht zu trösten.
00:25:31: Es ist ja so, wenn wir das jetzt um es einfacher zu halten, wenn wir jetzt mal bei uns Menschen schauen, haben wir das Phänomen ja auch.
00:25:39: Es gibt ja Menschen, die sind sehr gute Tröster und es gibt Menschen, die sind überhaupt keine guten Tröster.
00:25:44: Und unter den guten Tröstern gibt es Menschen, die können sehr gut trösten, ohne selber daran zu... und andere, die es nicht können.
00:25:53: Deswegen gibt es auch in den sozialen Berufen viele Menschen, die irgendwann aussteigen müssen mal die sagen, ich kann das doch gar nicht so gut von mir fernhalten.
00:26:01: Das leiden andere Menschen beispielsweise, ja.
00:26:03: Und so kann man das jetzt eigentlich schon auch auf die Hunde überstülpen.
00:26:09: Also auch hier gibt es Hunde, die das wirklich gut packen.
00:26:13: Die gute Kümmerer sind, die sich echt toll einsetzen und trotzdem nicht darunter leiden.
00:26:19: Und dann wird es in vielen Stufen beim einen mehr beim anderen weniger ohne geben, die sich toll kümmern und daran zugrunde gehen.
00:26:27: Und ich glaube, das ist halt das, was man so ein bisschen im Auge behalten muss.
00:26:30: Und hier ist die Schwierigkeit, dass das nicht unmittelbar passiert.
00:26:33: Das heißt, mir geht es schlecht.
00:26:35: Gleich ist das jetzt auch eine Phase.
00:26:37: Ja, also ich meine, wenn dir mehr einen Tag schlecht geht, dann brauchen wir nicht darüber reden.
00:26:40: Aber wenn du jetzt einfach eine Phase hast, die schwierig ist, vielleicht auch einen Verlust zu betrauen oder einen Lebensumstand, der einfach belastend ist.
00:26:48: und du über einen längeren Zeitraum trauerst und der Hund so empathisch ist, sich kümmert und dann aber auch das Ganze mit in sich aufsaugt, die ganze Stimmung in sich aufsaugt und seine Sorge um den Menschen.
00:27:03: Da muss man auch aufpassen, das hat nichts damit zu tun, ob man ... ein gutes Verhältnis zu dem Hund hatte oder nicht.
00:27:09: und dann nach dem Motto, der denkt, er müsste sich kümmern, weil ich keine gute Führungsperson bin, das ist an der Stelle nicht das Thema.
00:27:17: Darum geht es nicht, das ist Sozialverhältnis, das ist Empathie, das ist Gruppe, Familie, Freundschaft.
00:27:22: Das hat nichts damit zu tun, ob du eine gute oder schlechte Führungsperson bist, wenn dein Hund das Gefühl hat, dass dir nicht gut geht und ihnen das belastet, ist das ein ganz hohes Maß an Sozialverhalten und Empathie und Sensibilität.
00:27:37: die die Hunde ja faktisch auch haben.
00:27:40: Und das kann halt über einen Zeitraum gutgehen.
00:27:44: Und dann siehst du nach und nach, wie der Hund vielleicht dann doch anfängt, getagisch zu sein, lustlos zu sein, freudelos zu sein.
00:27:52: Und auch, es gibt depressive Hunde.
00:27:55: Es gibt auch Hunde, die bekommen Antidepressivwahl.
00:27:57: Es gibt ja auch Ärzte, die sich spezialisiert haben in dem Bereich Psychiatrie und Psychologie für Hunde.
00:28:05: Medikation für diese Tiere oder auch einfach, es gibt bestimmt sogar Hunde, die eine genetische Prädisposition für gewisse Geisteserkrankungen haben.
00:28:16: oder Depression ist ja auch etwas, was vererbbar ist, je nachdem, welche Art von Depression.
00:28:22: Und jetzt in dem Fall geht es ja nicht darum, sondern es geht einfach darum, dass da jemand vielleicht zuneigt, dann selber auch in eine Depression zu verfallen.
00:28:31: und hier müssen wir halt aufpassen.
00:28:33: Wenn ich merke, dass mein Hund, mein Traurigsein derart belastet, dann komme ich jetzt in total ein Konflikt, weil es steht mir ja zu traurig zu sein.
00:28:46: Es steht mir auch zu selber nicht stark zu sein.
00:28:50: Ich muss ja jetzt nicht anfangen, den Clown zu machen, damit mein Hund ... Also, ich mein ... Wir haben jetzt ein Problem, meine Traurigkeit überträgt sich auf einen anderen, der jetzt darunter leidet.
00:29:02: Dann wäre wahrscheinlich gut zu sagen, ich muss den aus der Verantwortung rausnehmen.
00:29:08: Und darf ja natürlich weiterhin, darf ich ja selber traurig sein.
00:29:11: Also man muss ja auch nicht dann anfangen, unnötig stark zu sein, nur damit der Hund meine Späche nicht, unter meinen Spächen nicht leidet.
00:29:21: Und auch hier, das Wort Späche ist natürlich unter meiner Traurigkeit nicht leidet.
00:29:25: Und wenn ich merke, dass das so läuft, dann würde ich einfach wirklich sagen, diese Situation auf der Couch, die kann ich nicht weitermachen.
00:29:36: Weil das dann, also jetzt als Beispiel von unserem Zuhörer, es kann aber auch im Alltag sein.
00:29:41: Also wenn man eine belastende Phase hat, kann es sein, dass man allgemein einfach niedergeschlagen ist und sich das auch schon überträgt auf einen Hund.
00:29:49: Dann ist es vielleicht nicht verkehrt, zu überlegen, wie kann ich dem Hund den Pausen von der Traurigkeit gönnen.
00:29:55: Ich habe auch schon Familien dahingehend beraten, wo in Familien Krisensituationen oder Krisenphasen waren und die Stimmung derart schlecht war, dass der Rund halt wirklich nicht mehr, der hat dann angefangen mit total aufwendigen Verhalten, Aggressionen aufgebaut, angefangen Sachen zu zerstören, aber der hat das nicht ausgehalten, dass da die Stimmung so dramatisch war, dass man gesagt hat, der braucht Pausen von diesen Stimmungen, von diesem... daily business zuhause.
00:30:25: Und da kann das total gut sein, wenn man dann einfach sagt, okay, der kommt jetzt einfach jeden Tag, ein, zwei Stunden zu freunden oder der ist am Wochenende mal raus oder der ich bering den in nur ne Tagesstätte, wo der mit anderen Hunden einfach mal irgendwie ganz normale Hunde Sachen macht, damit er nicht die ganze Zeit in dieser Traurigkeit abhängt.
00:30:43: Das hängt natürlich immer davon ab, wie schlecht es uns gerade geht.
00:30:46: Und wichtig ist natürlich auch, dass wir ja auch traurig sein dürfen.
00:30:51: müssen wir uns ja auch erlauben, diese Probleme zu haben.
00:30:56: Auf der anderen Seite will man ja nicht den Rattenschwanz, was der Hund nachher völlig gestört ist, weil der sich da verantwortlich fühlt.
00:31:04: Da bin ich irgendwie völlig für mich immer klar gewesen.
00:31:10: Weil ich so die Grundhaltung hab, das geht ja dann auch so ein bisschen Richtung Kinder.
00:31:14: Ich glaube, irgendwie klar zu sein, dass du bist ja derjenige, der in der Verantwortung ist.
00:31:20: Und das gilt für ... Für Kinder, das gilt aber auch natürlich für Hunde.
00:31:23: Das ist dieser schmale Grad.
00:31:25: Für Kinder ist es natürlich deshalb auch anders, weil es auch gut ist, dass sie lernen, dass es verschiedene Emotionen gibt und dass es gut ist, dass man über diese Emotionen im besten Fall auch spricht, dass man sich damit auseinander retten kann.
00:31:36: Bei Hunden ist es, glaube ich, einfach noch mal schon anders.
00:31:38: Ich glaube, dass es einfach auch da wichtig ist, dass man den Hund in Anführungsstrichen nicht als Therapeuten missbraucht, sondern dass man ihm auch das Gefühl gibt, dass man trotzdem die Lage noch im Griff hat.
00:31:55: Weil ich mir vorstellen kann, dass du ah, sonst den Hund, du bist gerade eben auch skizziert hast, ein Stück weit beschädigst und auf der anderen Seite ist auch nichts gewonnen in dem Gesamtgefüge, weil das ja eine relativ einfache Struktur ist.
00:32:09: Also nun braucht er letztendlich auch einen Anführer und ich schämme jetzt vor, du bist ständig oder relativ einfach traurig und er ist diejenige, der tröstet.
00:32:18: dann bist du ja ruckzuck auch in so einer Situation, wo der Hund quasi dann quasi der Anführer ist.
00:32:25: Und da hätte ich, glaube ich, immer ein Stück weit sorge, dass das für ein Hund auch vielleicht einfach auch ein Stück weit zu viel ist.
00:32:32: Und ist es das nicht?
00:32:34: Muss man vielleicht dann auch akzeptieren, dass der Hund irgendwann auch extremer reagiert, weil er auch gelernt hat, dass er dich ein Stück weit unter, unter, in Anforderungsrichtung, Kontrolle hat.
00:32:46: Also ich finde, das ist ein... Und heute, da die Balance zu halten, finde ich ganz schön schwer.
00:32:51: Ja, ich glaube, ich glaube, es gibt halt total so ein Gesamtkontext.
00:32:59: Also, ich denke, wenn der Hund gut damit umgehen kann und ein guter Tröster ist und auch gerne, gerne tröstet, es gibt ja auch wirklich einfach viele Hunde, die das liebend gerne machen.
00:33:13: Das gehört ja auch zu einem Miteinander und zu einem sozialen Miteinander.
00:33:16: Traurigkeit passiert ja bei Hunden auch.
00:33:20: Das ist ja erst mal nichts Schlimmes.
00:33:22: Man darf ja auch mal traurig sein.
00:33:24: Also auch als Mensch wird das nicht unmittelbar zu einem Problem führen.
00:33:30: Wenn ich das jetzt aus der Nachricht richtig entnehme, ist es ja auch so, dass es immer eine ganz bestimmte Situation ist, in der man traurig ist und hier die Sorge besteht, dass das in diesem Handlungsablauf falsch verknüpft wird.
00:33:44: was natürlich theoretisch auch denkbar ist, aber nicht unbedingt schlecht verknüpft wird.
00:33:47: Also ich weiß nicht, so wie ich das lese in dieser Nachricht, sehe ich jetzt zum Beispiel noch kein Problem, weil das für mich so klingt, dass der Hund einfach, ja, der ist gestresst, weil seinen Menschen geht es nicht gut.
00:34:00: Das ist ja auch erstmal ein gesundes Gefühl.
00:34:03: Das ist ja erstmal gesund, dass der Hund auch sagt, du bist mir wichtig und dir geht es nicht gut und er stresst mich.
00:34:09: Erst mal ist das ja nicht schlimm, dass er dann noch Stress hat damit, dass sein Mensch gerade instabil ist, dass er sich dann kümmert ist.
00:34:16: Erst mal finde ich auch noch okay.
00:34:20: Wenn der Rest des Tages in Ordnung ist und man sonst keine Baustellen hat miteinander, dann würde ich mir keine Sorgen machen, dass da irgendwas aus den Fugen gerät.
00:34:29: Ich würde den Hund halt einfach immer im Auge behalten.
00:34:31: Wenn das natürlich eine Überhand nimmt, also meine Traurigkeit einfach schwer nur noch in den Griff zu kriegen, ist auch für mich selber.
00:34:38: Und ich merke, dass der Hund dauerhaft gestresst ist.
00:34:40: Dann muss ich reagieren, auf jeden Fall.
00:34:42: Da hat das auch viel damit zu tun, dass Runde, das ist ja der Grund, warum wir auch diese Tiere als Partner seit so vielen Tausend Jahren wählen, die sind sehr, sehr, sehr empathisch für uns und sehr loyal und sehr treu.
00:34:57: Und das kann die Belastung für einen Hund in einer belasteten menschlichen Welt kann.
00:35:08: richtig, richtig groß sein.
00:35:09: Und da gibt's halt Hunden, die entwickeln dann wirkliche Störungen.
00:35:12: Und das ist halt so.
00:35:14: das, wo ich sag, wenn du merkst, es geht dir zunehmend schlechter und wenn du merkst, dein Hund hat zunehmend Stress damit, das auch nicht in den Griff kriegen zu können, weil er kann's ja nicht in Ordnung bringen.
00:35:25: Er ist ja eben nicht der Verursacher der Sache.
00:35:28: Dann würde ich anfangen, aktiv zu werden, einfach zu sagen, ich muss hier gucken, wie ich den Hund aus dieser Sache rausnehme, wie der auch ... einfach Pausen davon bekommt und ich meine Gefühle an anderer Stelle auslebe ohne den Hund, damit der einfach, damit der mir daran nicht kaputt geht.
00:35:47: Aber grundsätzlich jetzt in der Situation mit dem Sofa, ich glaube, dass das zu einem Zusammenleben auch ein Stück weit gehört.
00:35:57: Das passiert in Familien und in Gruppen überall.
00:35:59: Da ist mal jemand dabei, dem geht es nicht gut.
00:36:01: Und dann kümmert sich die Gruppe um denjenigen.
00:36:04: Das heißt noch nicht, dass die ganze Gruppe daran kaputt geht oder Verhältnisse sich verändern.
00:36:09: Sondern hier übernimmt man einfach, ich sage mal, familiär Verantwortung für einander oder freundschaftlich.
00:36:15: Verantwortung für einander.
00:36:16: Und erstmal finde ich das... Okay, und ich meine, wir gehen die ganze Zeit hin und sagen, wir wollen super enges Verhältnis zu unserem Hund und er soll sich total verbunden fühlen und wir machen Bindung, Bindung, Bindung und Verhältnis, Verhältnis, Verhältnis, Verhältnis.
00:36:29: Das ist halt ein Teil davon.
00:36:31: Wenn ich dann traurig bin, dann geht mein Hund her und sagt, oh, das fühlt sich voll kacke an, dass den nicht gut geht.
00:36:39: Das ist auch gut so, dass der Hund so fühlt, dass das normal ist.
00:36:43: Er muss das nicht fühlen.
00:36:44: Es gibt auch Menschen, die sich da nicht so betroffen fühlen, wenn ein anderer traurig ist.
00:36:48: Das heißt auch nicht zwingt, dass das Verhältnis nicht gut ist.
00:36:50: Aber du hast eben Runde, die da sehr sensibel für sind und die da schlecht mit umgehen können, wenn es einem geliebten Partner, in dem Fall den Menschen, nicht gut geht und die sich verantwortlich fühlen.
00:37:03: Solange sie nicht darunter leiden, sehe ich da erst mal auch eigentlich kein Problem.
00:37:10: Also ... Das gehört ja irgendwie zum Leben auch dazu.
00:37:14: Und wie viele Hunde haben uns durch solche Phasen begleitet, ohne dass Schlimmeres passiert ist oder der Hund Schaden genommen hat.
00:37:21: Wir sind da gemeinsam durchgegangen, die Tränen wurden weggeleckt, das kennt jeder Mensch, der einen Hund hat, dass Hunde sich kümmern, wenn es einem nicht gut geht.
00:37:31: Ich glaube, das ist erst mal okay.
00:37:33: Man muss es halt einfach im Auge behalten, weil es Einzelfälle gibt, wo es einfach zu viel wird für den Hund.
00:37:38: Und gerade wenn du einen ... Es gibt Tone, die sind, das hast du ja eben auch ganz gut beschrieben, so ein Pelle, der einfach sich sehr, sehr verantwortlich fühlt, der sich da ganz doll den Schuh anzieht, der könnte, wie du eben geschildert hast, bei sowas auch einfach auf der Strecke bleiben.
00:37:54: Wie ich sagte eben mit Ronja, das ist einfach jemand, ich glaube, wenn die sich den Schuh anziehen würde, das könnte ihr wirklich schaden.
00:38:01: Weil sie ja eh nicht der Typ ist, der dazu neigt, grinsend durchs Leben zu gehen.
00:38:07: Sie hat eh die Neigung in das Traurige, in das Dunkle, weißt du, wie ich mein.
00:38:11: Wenn ich das jetzt noch zusätzlich belaste, kann das echt nach hinten losgehen.
00:38:16: Das ist halt wahrscheinlich dann doch viel von dem Hund abhängig, um den es da geht.
00:38:21: Und da sind wir als Hunderhalter dann in der Verantwortung, ein Auge drauf zu haben.
00:38:25: Das ist ein guter Punkt, den du gerade ansprichst noch.
00:38:27: Es ist nämlich so, dass ich glaube, dass es so ... Vom Charakter sind ja nicht nur Hunde, die sich gerne kümmern, sondern auch Hunde, die sich einfach orientieren.
00:38:34: Das ist das, was ich bei ... ... bei Pelle zum Beispiel.
00:38:38: Ich habe beobachtet, also in den Momenten ... ... wir kennen jetzt ja auch die Abhaus-Situationen ... ... mit Pelle und Bilbo.
00:38:45: Und da ist es dann eben einfach auch so klar.
00:38:47: Also es ist natürlich auch ein Hund, an dem er sich orientiert.
00:38:50: Und wenn er sagt, hey, Großer, ... ... du könntest mir sogar vorstellen, dass er hier deine Hüfte ist, ... ... vielleicht auch nicht mehr so richtig gut.
00:38:56: Ich pass mal so ein bisschen auf dich auf und gehe mal mit ... ... und gucke mit zweifels Fall, dass dem da irgendwie nichts passiert.
00:39:02: Also natürlich ist alles irgendwie wirklich sehr ... sehr bildlich gesprochen.
00:39:09: Und orientiere mich nicht an die, sondern ich bin halt einfach dein Bring Man und guck mal, dass du da jetzt irgendwie bei deinem Spaß, den du gerade hast, da auch gut durchkommst.
00:39:20: Und war ich eben nicht von deiner Seite.
00:39:21: Das ist das, was ich mit ihm auch erlebe.
00:39:23: Und ich glaube, das ist eben einfach nicht nur eine Frage des Charakters in Sachen Kümmerer, sondern es geht einfach auch darum, dass es so eine sind, die sich sehr... Ja, die sehr sozial sind einfach und die wahrscheinlich in so einem Rudel nicht unbedingt die eins wären, aber die es braucht, weil damit das ganze Rudel einfach gut versorgt ist.
00:39:40: Bindeglieder ja, total.
00:39:42: Also, die fühlen sich halt irgendwie scheinbar verantwortlich.
00:39:45: Was, wie gesagt, ich finde, ich finde das immer so schwierig, wenn gesagt wird, ja Hunde sollen, aber solche Aufgaben gar nicht haben, die sollen ja gar nicht verantwortlich sein.
00:39:56: Ja, weiß nicht.
00:39:57: Also, ich finde, wenn wir das gut machen, uns allen damit gut geht und nichts Schlimmes passiert und einfach jemand das auch einfach gut macht und damit gut zurechtkommt, weiß ich gar nicht, warum ich da jetzt was ändern soll dran.
00:40:13: Was mir jetzt im Zuge dieses Gesprächs aber jetzt noch wichtig ist, weil wir beschreiben ja jetzt von die sehr aktiv jemanden Trösten.
00:40:23: Und meine Angst ist jetzt, dass Menschen denken, ich habe aber auch schon öfters mal Phasen gehabt, wo es mir nicht gut geht und habe geweint.
00:40:30: Und irgendwie war es schwierig.
00:40:31: Und mein Hund hat ja gar nichts gemacht für mich in dem Moment.
00:40:35: Und interessierte sich da jetzt nicht für meinen Leiden oder so.
00:40:38: Und das wäre mir jetzt wichtig, nochmal festzuhalten, dass nicht jeder das auf die gleiche Art macht.
00:40:44: Also oft, wie ich eben schon sagte, so eine Ronja legt sich in meine Nähe dann.
00:40:51: meidet einen direkten Kontakt, weil ich glaube, dass das einfach nicht ihr Ding ist.
00:40:55: Und vielleicht kann sie das auch gar nicht stemmen, vielleicht eignet sie sich faktisch auch einfach überhaupt nicht dafür.
00:41:01: Aber sie ist halt schon da und sie geht ja nicht hin und sagt, ich will mit ihr nichts mehr zu tun haben, sondern sie deckt sich irgendwie noch dazu, ohne direkt ganz nah dabei zu sein, macht das so ein bisschen zu ihren Bedingungen und zeigt dadurch aber schon Anteilnahme auch.
00:41:17: Das ist so ganz facettenreich, wie das aussehen kann, trösten oder mitfühlen von einem Hund.
00:41:26: Also nicht, dass man jetzt hingeht und sagt, wenn der sich da nicht auf mich drauf setzt und mir da die Tränen weg leckt, dann ist der ja völlig abgestumpft.
00:41:34: Das heißt das nicht.
00:41:35: Das kann auch sein, dass du dann einfach merkst, der Hund ist an so einem Tag, wo es mir nicht gut geht, einfach die ganze Zeit in meiner Nähe.
00:41:41: Der ist da nicht ruhiger als sonst, der wirkt auch nicht traurig, der wirkt auch nicht sonderlich empathisch, aber der ist einfach die ganze Zeit bei mir.
00:41:48: Immer noch nie, den ganzen, dann macht er sonst nicht, sonst liegt er immer da oder macht dies oder jenes.
00:41:52: An dem Tag ist er die ganze Zeit bei mir.
00:41:54: Ja, das war die Empathie, das war das Mitfühlen, das ist das, wo er für dich da ist.
00:41:59: Er zeigt dir, ich bin da auf seine Art.
00:42:02: Das ist halt wichtig, dass man das jetzt hier noch mal sagt, dass man nicht denkt, man hätte zu Hause da jetzt irgendwie so Stumfe.
00:42:08: Persönlichkeiten sitzen, weil die da nicht so ganz aktiv werden.
00:42:12: Die Hunde zeigen das auf verschiedene Arten.
00:42:15: Und ja, das wollte ich auch einfach noch sagen, dass da jetzt mal schon irgendwie schlecht wegkommen, weil das wäre unfair.
00:42:25: Sehr gut.
00:42:26: Dann setze ich mich jetzt wieder auf die Couch und lasse mich ein bisschen von Pelletrösten open an meiner Kappe und lass mir ein Tee kochen von oben.
00:42:38: Ich mach noch mal,
00:42:39: oh.
00:42:42: Das ist gut, das ist gut.
00:42:44: Oh, Mensch.
00:42:47: Mach das gerne bis nächste Woche weiter.
00:42:52: Nächste Woche dann hoffentlich ganz gesund, Mike.
00:42:54: Ich drück dir die Daumen Gute, Besserung.
00:42:56: Danke und euch allen da draußen.
00:42:57: Passt gut auf euch auf, zieht euch warm an und lasst euch trösten.
00:43:02: Genau.
00:43:03: Bis dann, ciao.
00:43:04: Bis dann, tschüss.
00:43:08: Der will nicht nur spielen.