Der will nicht nur spielen -  der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

Der will nicht nur spielen - der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

02 "Der will nicht nur spielen-Leine oder nicht? Was ist schon sozial? Der Hund in der Gesellschaft."

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Sarah und Mike haben sich für diese Folge ein intensives und polarisierendes
Thema ausgesucht. Und sie sind sich sicher: Sie werden und wollen weiterhin den Hunden ihre Stimme geben. Die Frage dieses Dogcasts ist: Wie lernt der Hund ein
gesundes Sozialverhalten? Wie und was versteht der Hund? Und was kann der Mensch davon lernen? Welche Rolle spielt der Besitzer?
"Lass uns versuchen, keine Meinung zu haben. Lass uns versuchen, den Menschen
ein Verständnisangebot zu machen. Lass uns niemanden belehren", sagt Sarah in der Vorbereitung. Mike Kleiß ist froh darüber: "Danke für diesen Hinweis, Sarah. Gerade in den digitalen Medien hat ja jeder eine Meinung. So auch in Podcasts. Und jeder denkt, dass seine Meinung richtig ist. Versuchen wir weiter für den Hund zu übersetzen. Nicht mehr, nicht weniger".
Diese Folge ist geprägt von vielen Emotionen, von Klarheit, von einer Interpretation von Demokratie und sozialer Verantwortung. Und doch geht es um das Lieblingsthema: Um Hunde.


Kommentare

by Elsa on
Läufige Hündinnen, in einer Stadt wie Berlin, müssen halt auch mal raus und das meist nicht im Feld. Warum muss ich mich dafür entschuldigen, oder auch ,absurderweise, gefragt werden, mit läufigen ,zum Glück nur alle sechs Monate ,überhaupt Gassi zu gehen....? Ich habe maximal zwei bis drei Tage Stress. Rüden aber bestimmt mehr als drei Wochen. Deren Halter,wohl ständig. Ich muss meine Hunde mit in den Alltag integrieren, kann nicht jeden Weg allein gehen. Würde sie auch nicht in der ,für mich friedlichen Phase anleinen,dann wäre sie Opfer. So zicken sie jeden weg und wenn Rüdenhalter,kein Einfluss mehr haben ,dann gehört er an die Leine.
by Elsa on
Läufige Hündinnen, in einer Stadt wie Berlin, müssen halt auch mal raus und das meist nicht im Feld. Warum muss ich mich dafür entschuldigen, oder auch ,absurderweise, gefragt werden, mit läufigen ,zum Glück nur alle sechs Monate ,überhaupt Gassi zu gehen....? Ich habe maximal zwei bis drei Tage Stress. Rüden aber bestimmt mehr als drei Wochen. Deren Halter,wohl ständig. Ich muss meine Hunde mit in den Alltag integrieren, kann nicht jeden Weg allein gehen. Würde sie auch nicht in der ,für mich friedlichen Phase anleinen,dann wäre sie Opfer. So zicken sie jeden weg und wenn Rüdenhalter,kein Einfluss mehr haben ,dann gehört er an die Leine.
by Elsa on
Läufige Hündinnen, in einer Stadt wie Berlin, müssen halt auch mal raus und das meist nicht im Feld. Warum muss ich mich dafür entschuldigen, oder auch ,absurderweise, gefragt werden, mit läufigen ,zum Glück nur alle sechs Monate ,überhaupt Gassi zu gehen....? Ich habe maximal zwei bis drei Tage Stress. Rüden aber bestimmt mehr als drei Wochen. Deren Halter,wohl ständig. Ich muss meine Hunde mit in den Alltag integrieren, kann nicht jeden Weg allein gehen. Würde sie auch nicht in der ,für mich friedlichen Phase anleinen,dann wäre sie Opfer. So zicken sie jeden weg und wenn Rüdenhalter,kein Einfluss mehr haben ,dann gehört er an die Leine.
by Elsa on
Läufige Hündinnen, in einer Stadt wie Berlin, müssen halt auch mal raus und das meist nicht im Feld. Warum muss ich mich dafür entschuldigen, oder auch ,absurderweise, gefragt werden, mit läufigen ,zum Glück nur alle sechs Monate ,überhaupt Gassi zu gehen....? Ich habe maximal zwei bis drei Tage Stress. Rüden aber bestimmt mehr als drei Wochen. Deren Halter,wohl ständig. Ich muss meine Hunde mit in den Alltag integrieren, kann nicht jeden Weg allein gehen. Würde sie auch nicht in der ,für mich friedlichen Phase anleinen,dann wäre sie Opfer. So zicken sie jeden weg und wenn Rüdenhalter,kein Einfluss mehr haben ,dann gehört er an die Leine.

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Über diesen Podcast

Wer kennt das nicht? Da stürmt die 70 Kilo-Dogge auf einen zu, die Lefzen fliegen, der heiße Atem gefriert in der Luft und sehr sehr weit weg die laute Stimme des Besitzers: „Keine Angst, der will doch nur spielen“. Beruhigend. Nicht! Kein Hund tut Dinge, einfach nur weil er spielen will. Der Dogcast „Der will nicht nur spielen“ ist das Sprachrohr der Hunde, nicht der Menschen.

Die Kölner Hundetrainerin und Hundepsychologin und Hundebesitzer Mike Kleiß kennen sich seit zehn Jahren. Sie trafen sich damals in Sarahs Hundeschule, Sarah war die Trainerin. Mike lebte schon damals seit 20 Jahren mit Hunden, doch mit seinen neuen Gefährten Spagna und Dante kamen neue Herausforderungen auf ihn zu. Beide stammten aus einem italienischen Tierheim. Tierschutzhunde sind anders.
Tierschutzhunde haben eine Geschichte, die man meistens nicht kennt.

Nach Jahren treffen sich Sarah und Mike nun in diesem Dogcast wieder. Und wie damals ist das Thema klar: Hunde! „Nicht die Hunde haben ein Problem, denen geht es meist prima. Sie leben im Jetzt, und sind sich keiner Schuld bewusst.“, sagt Sarah. „Deshalb versuchen wir in unserem Dogcast das zu übersetzen, was der Hund denkt. Dem Menschen bewusst zu machen: Versteh den Hund besser, dann geht es Euch beiden besser. Wir wollen für ein besseres Miteinander sorgen. Uns geht es nicht um den erhobenen Zeigefinger. Der will eben nicht nur spielen! Der will verstanden werden, der will einen guten
Rudelführer, der will ein liebevolles aber klares Miteinander“, ergänzt Mike.

Dieser Dogcast - so nennen Sarah und Mike ihren Podcast - soll die Herzen der Hundebesitzer erreichen. Ein bisschen auch den Verstand. Dieser Dogcast soll berühren, soll erklären ohne zu belehren. Hunde sind Teil unserer Gesellschaft, schon so lange. Gehen wir achtsam mit ihnen und mit uns um.

von und mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

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