Der will nicht nur spielen -  der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

Der will nicht nur spielen - der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

15 Hört auf! Der Hund ist kein Wolf. Achtet auf seine Ernährung!

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Bei "Der will nicht nur spielen" wird es diesmal richtig lecker! Hundetrainerin Sarah Nowak und Focus-Online Kolumnist Mike Kleiß schmeißen alles in den Topf, und rühren alles kräftig um. In einer knappen Stunde entsteht das perfekte Gericht für den Hund! Was muss rein? Was braucht der Hund? Was nicht? Muss es immer das teure Trockenfutter sein, oder reicht dem Hund auch das, was der Mensch übrig lässt? Sarah sagt es deutlich: "Der Hund hat mit dem Wolf nun wirklich gar nichts mehr zutun. Unsere Lieblinge sind lange lange domestiziert. Der Hund lebt nicht mehr im Wald. Also ernährt er sich natürlich auch ganz anders als sein Vorfahre." Was bedeutet das aber ganz konkret? Die Antwort gibts hier in dieser Folge.


Kommentare

by Bella on
Ich habe mir den Podcast angehört, da ich mich selbst mit der Hundeernährung auseinander setzte. Auch wenn Hunde Allesfresser sind und durchaus viele vertragen, was wir auch essen, ist meines Erachtens bei Restefütterung doch mehr zu beachten, als nur die Vollwertigkeit der Nahrung. Essen gibt Lebensmittel, die die Tiere auf gar keinen Fall essen sollten, wie Weintrauben, Zwiebeln oder Knoblauch, die letztens beiden auch gekocht nicht, da es pures Gift für die Tiere ist. Die Liste kann noch um etliches ergänzt werden. Dieser Bereich fehlte mir in dem Podcast gönzlich.
by Carsten on
Hallo, ich habe mal in den Podcast reingehört und wollte einfach mal ein paar Sachen dazu sagen: 1. Trockenfutter ist nicht zwingend gut fürs Gebiss. Der Hund muss zwar kauen, aber die kleinen 'kibbles' sind zu klein, als dass der Hund sich damit die Zähne reinigt. Das schaffen nur, wie im Podcast erwähnt, Fleisch oder Knochen. 2. beim Trockenfutter muss der Hund 6-8 mal mehr Wasser trinken, als würde er Fleisch/Nassfutter essen. Zu vergleichen ist Trockenfutter mit Brühwürfeln. Sie saugen sich sehr schnell voll mit Wasser und landen bei mir nicht im Futternapf. Sie entziehen dem Tier Wasser und das kann ja nicht der Sinn sein. 3. Bitte gebt euren Tieren keine Knochen, welche gekocht wurden! Gerade Hühnchenschenkel und -Flügel sind für den Hund oft zu klein und sind Röhrenknochen, welche eher splittern als normale Knochen. (Als Faustregel kann man sagen: keine Extremitäten) Wer Knochenfütterung ausprobieren will: Meine Empfehlungen sind Hühnerhälse/Putenhälse. (Das sollte niemals 20% der ursprünglichen Futtermenge übersteigen vom Gewicht) Wer also weiter Trockenfutter füttern möchte, dem empfehle ich folgendes: bitte weicht das Trockenfutter vorher in Wasser ein. (10-20 Minuten reichen) So lässt sich der Wasserentzug minimieren. Oder einfach Nassfutter füttern, dann braucht man sich um das Wasser keine Gedanken zu machen. Füttert, für die Zähne, Knochen/Hälse (fleischige Knochen), aber keine Extremitäten. Lasst die Futtermenge (ohne Zugabe von Zusätzen/Vitaminen etc.) von Frischfleisch nicht 20% übersteigen, sonst besteht die Gefahr einer Mangelernährung. Ebenso würde ich nie gewürzte Sachen geben, oder gekochte Knochen. Diese Art der Ernährung nennt man dann Teil-Barf. Hoffentlich konnte ich den einen oder anderen überzeugen das einfach mal zu probieren. Den jeder Schritt näher an die Natur ist besser als Trockenfutter (Eigene Meinung).
by Bella on
Ich habe mir den Podcast angehört, da ich mich selbst mit der Hundeernährung auseinander setzte. Auch wenn Hunde Allesfresser sind und durchaus viele vertragen, was wir auch essen, ist meines Erachtens bei Restefütterung doch mehr zu beachten, als nur die Vollwertigkeit der Nahrung. Essen gibt Lebensmittel, die die Tiere auf gar keinen Fall essen sollten, wie Weintrauben, Zwiebeln oder Knoblauch, die letztens beiden auch gekocht nicht, da es pures Gift für die Tiere ist. Die Liste kann noch um etliches ergänzt werden. Dieser Bereich fehlte mir in dem Podcast gänzlich.
by Heidi Langer on
So ein Blödsinn! Wann hört die Spezies (kranker) Mensch endlich auf, alles naturgegebene in Frage und auf den Kopf zu stellen?? Sollen wir Caniden jetzt auch mit geschältem Weizen und Soja und - damit sie es annehmen - mit entsprechenden Labor-E-Nummern vollgepumptem Schrott vollstopfen? Dann nur zu - die Tierärzte und Tierkrematorien wollen schliesslich auch leben. Leute - eindach mal Hirn einschalten!!

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Über diesen Podcast

Wer kennt das nicht? Da stürmt die 70 Kilo-Dogge auf einen zu, die Lefzen fliegen, der heiße Atem gefriert in der Luft und sehr sehr weit weg die laute Stimme des Besitzers: „Keine Angst, der will doch nur spielen“. Beruhigend. Nicht! Kein Hund tut Dinge, einfach nur weil er spielen will. Der Dogcast „Der will nicht nur spielen“ ist das Sprachrohr der Hunde, nicht der Menschen.

Die Kölner Hundetrainerin und Hundepsychologin und Hundebesitzer Mike Kleiß kennen sich seit zehn Jahren. Sie trafen sich damals in Sarahs Hundeschule, Sarah war die Trainerin. Mike lebte schon damals seit 20 Jahren mit Hunden, doch mit seinen neuen Gefährten Spagna und Dante kamen neue Herausforderungen auf ihn zu. Beide stammten aus einem italienischen Tierheim. Tierschutzhunde sind anders.
Tierschutzhunde haben eine Geschichte, die man meistens nicht kennt.

Nach Jahren treffen sich Sarah und Mike nun in diesem Dogcast wieder. Und wie damals ist das Thema klar: Hunde! „Nicht die Hunde haben ein Problem, denen geht es meist prima. Sie leben im Jetzt, und sind sich keiner Schuld bewusst.“, sagt Sarah. „Deshalb versuchen wir in unserem Dogcast das zu übersetzen, was der Hund denkt. Dem Menschen bewusst zu machen: Versteh den Hund besser, dann geht es Euch beiden besser. Wir wollen für ein besseres Miteinander sorgen. Uns geht es nicht um den erhobenen Zeigefinger. Der will eben nicht nur spielen! Der will verstanden werden, der will einen guten
Rudelführer, der will ein liebevolles aber klares Miteinander“, ergänzt Mike.

Dieser Dogcast - so nennen Sarah und Mike ihren Podcast - soll die Herzen der Hundebesitzer erreichen. Ein bisschen auch den Verstand. Dieser Dogcast soll berühren, soll erklären ohne zu belehren. Hunde sind Teil unserer Gesellschaft, schon so lange. Gehen wir achtsam mit ihnen und mit uns um.

von und mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

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